Zusammengestellt von: A. Hartwig / Febr. 2004 / © all rights for this home-page are reserved by web-master





Die web-site, bzw. home-page wurde mit StarOffice 5.2 und SuperHTML 5.0 erstellt





URL: https://www.borreliose-zecken-ms.de/










Informations-Flyer und Artikel von A. Hartwig










Göttinger Borreliose-Diagnoseschema (Stand: 2016)





Ich würde unter dem Aspekt des heutigen immunologischen Wissen in puncto der heterogenen Borrelien folgende Kombination an Labordiagnostik vorschlagen, ich möchte es hier das “Göttinger Borreliose-Diagnoseschema“ nennen. Zur laborgestützten Diagnosesicherung der (Lyme-)Borreliose vertrete ich die nachfolgende Meinung, sollte meiner Meinung nach auch in die "S3-Leitlinien" mit einfließen. Ein sehr heterogener Erreger, wie z.B. die Borrelien (Bb.sl.-Komplex etc.), bedarf in Zweifelsfall auch zu Beginn eine unspezifische Labor(-chemische) Suche, die zur Eingrenzung dann in Folge immer spezifischer wird, bis hin zu den einzelnen Borrelia-Subspezies oder andere Spirochäten (z.B. der ANUG- oder AD-Klasse *). Auch beginnende autoreaktive Prozesse werden so ggf. eher aufgedeckt, können somit im Keim unterdrückt werden durch Beseitigung des Auslösers (Krankheitskeim).





*) ANUG-Klasse-Spirochäten: Treponema sp: T. denticola, T. socranskil, T. pectinovorum u. T. vincenti / AD (Alzheimer-Disease)-Klasse-Spirochäten: Treponema sp: T. pectinovorum, T. amylovorum, T. lecithinolyticum, T. maltophilum, T. medium u. T. socra










Göttinger Borreliose-Therapieschema (Stand: 2016)





Ich würde folgende Kombi-Therapie in Anlehnung an den aktuellen immunologischen u. chemotherapeutischen Erkenntnissen vorschlagen, ich möchte es hier das “Göttinger Borreliose-Therapieschema“ nennen – sprechen sie mit Ihren Arzt drüber, was er zu der Therapie meint. Es sollte immer mit einer erhöhten Stoßtherapie (erhöhte Dosis Antibiotikum) die ersten zwei bis drei Tage begonnen werden, um zystische Borrelien (L-Formen, blebs etc.) zu vermeiden. Ein Antibiose sollte auch bei einer akuten Borreliose niemals < 4 Wochen verabreicht werden, um möglichst drei Vermehrungszyklen der Borrelien abzudecken (These nach Robert Koch, möglichst immer drei Vermehrungszyklen abdecken). Wenn sich noch klar Schübe abgrenzen lassen, i.d.R. im Erkrankungsstadium 1 und 2, ggf. auch noch im 4. Stadium, dann sollte immer in einen Schub rein therapiert werden. Mit den am meisten verabreichten Antibiosen (Mono-Therapie) werden i.d.R. nur die freien Borrelien erreicht, und ein Schub ist meistens ein Zeichen das sich die Borrelien gerade vermehren. In dieser Phase sind die Borrelien als gut mittels Antibiose erreichbar zu betrachten. trotzdem wird man häufig nicht alle Borrelien erreichen, da niemals alle gleichzeitig ihre Nischen (Bindegewebe, Gelenkinnenhäute, hinter der Blut-Hirn-Schranke etc.) verlassen, was ggf. ein bis zwei weitere Antibiotikum-Therapien nötig macht (bei weiteren Schüben). Ab dem 2. Stadium sollte immer über eine Kombi-Antibiose nachgedacht werden, eine Mono-Antibiose ist mit ziemlicher Sicherheit eine ungenügende Therapie nach heutigen mikrobiologischen, immunologischen und chemotherapeutischen Wissen. Wer das Gegenteil behauptet, ist mit Sicherheit noch wissenschaftlich auf dem Stand von vor 20 Jahren. Es sollte immer versucht werden alle Überlebensformen der Borrelien mit der Chemotherapie zu erreichen, ansonsten muss die Therapie immer in ihrer Wirksamkeit angezweifelt werden. Rückfälle sind bei einer Mono-Antibiose mit ziemlicher Sicherheit ab dem 2. Stadium vorprogrammiert. Ein frühzeitig Antibiose im 1. Stadium erzielt nach heutigem Wissen bei ca. 80 Prozent der Patienten eine erfolgreiche Therapie, da zu dem Infektionsstadium die Borrelien sich noch nicht so tief in ihren Nischen zurückgezogen haben. 20 Prozent der Patienten benötigen aber weitere Antibiosen!










Aktuelle Zecken-Infos - VdHK e.V. Mitteilungen 4/2010





In diesem Artikel (Veröffentlichung in den Mitteilungen des Verbandes der Deutschen Höhlen- u. Karstforscher e.V.) geht es mir darum die neue Diagnose-Möglichkeit mittels “Focus Floating Microscopy“ (FFM)-Methode, beim potentiellen Borreliose-Patienten (z.B. Naturfreunde wie Höhlen- u. Karstforscher) die gerne durchs Unterholz streifen, bekannt zu machen.










Aktuelle Zecken-Infos - ArGeKH e.V. Mitteilungen 3 + 4/2010





In diesem Artikel (Veröffentlichung in den Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft für Karstkunde Harz e.V.) geht es mir darum die neue Diagnose-Möglichkeit mittels “Focus Floating Microscopy“ (FFM)-Methode, beim potentiellen Borreliose-Patienten (z.B. Naturfreunde wie Höhlen- u. Karstforscher) die gerne durchs Unterholz streifen, bekannt zu machen.










Borreliose Vortrag VdHK 05-2009





Vortrags-Folien aus dem Jahr 2009 meines Vortrages zur Problematik der (Lyme-)Borreliose, dass dort gesagte hat heute (Stand: 12/2010) noch bestand. Allerdings muss zur Therapie mittels Antibiotikum eine kleine Korrektur vorgenommen werden. Im Vortrag werden Tigecycline als das Antibiotikum der Wahl bei akuter Borreliose beschrieben, diese haben sich als nicht so wirksam rausgestellt, wie anfangs anhand von Studien erhofft. Hier sollte doch lieber wieder das in vielen Fällen bewährte Antibiotikum Doxyciclin verschrieben werden (mit hoher Stoßtherapie beginnend, über vier Wochen). In Bezug auf Möglichkeiten bei der Diagnostik fehlt im Vortrag noch die recht neue und effektive Methode der “Focus Floating Microscopy“ (FFM)-Methode, welche erst Anfang 2010 auf der Tagung der Deutschen Borreliose-Gesellschaft (DBG e.V.) durch PD Dr. Dr. K. Eisendle vorgestellt wurde.










Höhlenforschergesundheit (Borreliose und Borna-Virus) 3/2009





In diesem Artikel (Flyer) geht es vorrangig um die (Lyme-)Borreliose und dessen umfangreiches mögliches Beschwerdebild. Es wird in diesem Info-Flyer näher auf den Band-Apparat (Sehnen, Bänder etc.) eingegangen, dem Rheuma-Zusammenhang, Entzündung der peripheren Nerven (sogen. Neuritiden), Unterzuckerungs-Erscheinungen (vermeintliche Diabetes) und möglicher psychischer Beschwerden - sogenannte somato-psychische Beschwerden (organisch bedingte Beschwerden), die häufig gerne von den behandelnden Ärzten als psychosomatisch abgetan werden. Auch geht dieser Info-Flyer auf die Diagnostik ein, insbesondere werden mögliche autoimmune Antikörper gegen das Zell-Innere betrachtet (sogen. ANA-Titer), Natürlichen Killerzellen (NK+Zellen/natural killer cells), Westernblot-kD-Bande (sogen. Bestätigungstest) und Hinweise auf Autoimmunprozesse (die Antikörper GM1, GD1b u. GT1b), LTT- u. Elispot-Borrelien (Immunzellen-Test), Borrelien-PCR (Nachweis von Borrelien-Gen) und einer möglichen Test-Sensibilisierung. Auch gehe ich in diesem Flyer in puncto psychischer Erkrankung auf eine möglich Co-Infektion ein, dem sogen. Endogenen-Depressions-Syndrom (Borna-Virus).










Borrelien-Toxin Bbtox-1 3/2009





In diesem Artikel (Flyer) geht es um das bakteriologische Nerven-Gift (Neurotoxin) welches die Borrelien (Bb.sl.) freisetzen, das anschließend im menschlichen Körper in den sogenannten enterohepatischen Kreislauf (sogen. Leber-Darm-Kreislauf : Galle => Darm => Pfortaderblut => Leber etc.) gelangt und so immer wieder über den Darm rück-resorbiert wird. Ich gehe hier auf die Zielrichtung des Toxins Bbtox 1 ein, so wie diese im US-Patent (United States Patent) im December 2003 beschrieben wird. Da das “Neurotoxin Bbtox 1 (auch: BB 0755) als stark lipophil (= fettliebend) beschrieben wird, gilt es als logisch das es zuerst das Nervensystem angreift welches zum Großteil aus Fetten besteht. Das Gen, welches für das “Neurotoxin Bbtox 1“ verantwortlich ist, wurde 1997 im Genom der Borrelien identifiziert. Im Jahr 2003 haben Donta und Cartwright die Aminosäurensequenz von dem “Neurotoxin Bbtox 1“ in einer Patentschrift (United States Patent: 6,667,038) veröffentlicht, und hiermit zusammen einen neuen Ansatz zur Diagnose und Behandlung der Borreliose aufgezeigt. Leider wird dieser neue Ansatz bis heute nicht praktiziert, sondern von einigen Medizinern und Wissenschaftlern sogar ignoriert. Es werden sogar Patienten mit der Frage Neuroborreliose oder Borrelienneurose ???“ abgetan, aber nicht hinterfragt ob hier eventuell für die gesundheitlichen Probleme das “Neurotoxin Bbtox 1“ verantwortlich ist.










Kleine Fuchsbandwurm ArGeKH e.V. Mitteilungen 2/2006





In diesem Artikel (Veröffentlichung in den Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft für Karstkunde Harz e.V.) geht es um den kleine Fuchsbandwurm (Echinococcus multilocularis) und dessen beim Menschen, wenn eine erbliche Veranlagung (Prädisposition) vorliegt, verursachte Erkrankungen. Hierbei handelt es sich um die sogen. Alveolare Echinokokkose (kurz: AE). Es gibt zwei Formen der AE:





1. - die eigentliche AE, deren Prognose schlecht ist, da die Abkapselung der Finne wie ein bösartiger Tumor in das umgebende Wirtsgewebe einwächst.





2. - die zystische Echinokokkose , deren Prognose bei Erkennen gut ist, weil die abgekapselte Finne des Kleinen Fuchsbandwurms meist chirurgisch entfernt werden kann.










Dieser Artikel ist noch nicht freigeschaltet





An dieser Stelle wird ein Leitfaden möglicher seltener Infektionskrankheite ins Internet gestellt, an denen man sich berufsbedingt (Berufserkrankung, komplizierter Infektion-Unfall) oder bei entsprechenden Umständen auch in der Freizeit ggf. infizieren kann.










Die Lyme-Borreliose 10/1995





Dieser Artikel (Veröffentlichung, kl. Auflage) enthält im wesentlichen schon den Inhalt dieser Homepage (http://www.borreliose-zecken-ms.de.vu/) mit dem Stand von 2004, es wurden 2004 nur geringfügige Neuerungen hinzugefügt. Aus vorgenannten Grund habe ich hier an dieser Stelle nur die Abbildungen des Artikels in guter Qualität zum Runterladen abgelegt. Inzwischen (Stand 12/2010) ist meine Homepage natürlich möglichst immer auf den neusten Wissensstand und entspricht nur noch in ihren Grundzügen dem Artikel von 1995. vieles was damals (1995) noch Spekulation und Hypothese war, ist inzwischen wissenschaftlich belegt und somit Fakt (Stand: 12/2010).










Die Lyme Borreliose -AKHR 1994





Das in diesem 1994 geschriebene Artikel (Veröffentlichung, kl. Auflage im AKHR) hat weitestgehend heute auch noch bestand, bis auf die Therapie mit Antibiotikum und die Diagnostik. Dort gehe ich (A. Hartwig) auch auf eine homöopatische Therapie ein, mit der Zielrichtung Bindegewebe. Es handelt sich hierbei um eine Therapie zur Linderung der Beschwerden mit dem homöopatische Mittel Rhus toxicodendron (Giftsumach).