Zusammengestellt von: A. Hartwig / Febr. 2004 / © all rights for this home-page are reserved by web-master



Die Web-site, bzw. home-page wurde mit StarOffice 5.2 und SuperHTML 5.0 erstellt



>> optimiert für 1280 x 1024 Pixel <<



Startseite:



Ins Internet gestellt von 4/2004 bis 8/2016, auf mehrfachen Wunsch neu ab 11/2017



URL: https://www.borreliose-zecken-ms.de/



zuletzt aktualisiert: 11/2017





Rasterelektronenmikroskopie (REM) einer Zecken in Frontansicht, Vorderbeine und Stechapparat (REM-Foto: M. Knaust)






Zusammengestellt: Andreas Hartwig



Fotos: Salvatore Bologna und Andreas Hartwig



Rasterelektronenmikroskopie (REM): Marius Knaust



Grafik: Andreas Hartwig



Der Inhalt dieser Homepage (Literatur Recherche) beruht auf Veröffentlichungen und Dissertationen aus der



allgemeinen Humanmedizin, Immunologie, Neurologie, Parasitologie, Genetik, Epigenetik etc.,



Ringvorlesungen 2004 Uni-GÖ (1 Fortbildungspunkte der Ärztekammer Niedersachsen pro Vorlesung),



Besuch der DBG-Konferenz 4/2008 (12 Fortbildungspunkte der Ärztekammer Niedersachsen),



Besuch der DBG-Konferenz 10/2008 (7 Fortbildungspunkte der Ärztekammer Hessen)



Besuch der DBG-Tagung 03/2009 (16 Fortbildungspunkte der Landesärztekammer Thüringen)



Besuch der DBG-Tagung 05/2010 (14 Fortbildungspunkte der Landesärztekammer Baden-Württemberg)



Besuch der DBG-Tagung 04/2011 (20 Fortbildungspunkte der Ärztekammer Nordrhein)



Besuch der DBG-Tagung 04/2013 (8 Fortbildungspunkte der Landesärztekammer Hamburg)



Besuch der DBG-Tagung 04/2014 (9 Fortbildungspunkte der Landesärztekammer Thüringen)



Besuch der DBG-Tagung 03/2015 (9 Fortbildungspunkte der Landesärztekammer Thüringen)



Besuch der DBG-Tagung 03/2016 (17 Fortbildungspunkte der Landesärztekammer Thüringen)



Weiter fließen in meiner Website Arbeiten und Ausstellungen zum Themen Mikrobiologie, Parasitologie, Immunologie, Neurologie, Dermatologie, Innerer Medizin und Pathologie ein.



Es wurden von mir (A. Hartwig) auch Gespräche mit an der Borreliose, Zecken u. Ökologie (z.B. welchen Einfluss der Lebensraum auf Zecken und deren Durchseuchung mit Erreger hat) forschenden Wissenschaftlern geführt, u.a. auch mit Dr. Dr. h. c. Willy Burgdorfer ( † 17.11.2014), der zuerst einen Zusammenhang zwischen Zecken und den später sogenannten Lyme-Borrelien in seinen wissenschaftlichen Arbeiten beschrieb.



Letztendlich auch eigene Feldforschung und Gespräche mit betroffenen Patienten.








REM einer Zecken in Frontansicht, Vorderbeine mit Klauen und Richorgane sowie Stechapparat (REM-Foto: M. Knaust)











Übersichtskarte der weltweit am meisten verbreiteten Lyme-Borrelien (sogn. Bb.sl.-Komplex Borrelien), die bisher eher seltener beschriebenen Unterarten wie z.B. B. Ionestari, B. miyamotoi und B. finnlandensis wurden noch nicht mit dargestellt. Zumindest für die Borrelia-Subspezies B. garinii scheinen immer mehr Seevöglen als weltweiter Verbreiter ins Blickfeld zu geraten. Innerhalb der Seevögel-Populationen konnte inzwischen eine große Heterogenität unter den Borrelien nachgewiesen werden. Im subarktischen Raum von Eurasien überlappen sich z.B. teilweise zwei unterschiedlich heterogene B. garinii Populationen. Mehr zu den einzelnen Unterarten (Borrelia Subspezies) siehe auf der Seite "Merkblatt : was jeder vorm Gang zum Hausarzt wissen sollte".












Die Entdecker der Lyme-Borrelien







Fotos: A. Hartwig 21.03.2009







Dr. Dr. h. c. Willy Burgdorfer ( † 17.11.2014) bei seinem Vortrag “The mysterious ghost“ auf der Frühjahrstagung der DBG e.V. in Tabarz (Thüringen, Deutschland) am 21.03.2009. In dem Vortrag schilderte Dr. Dr. h. c. W. Burgdorfer sehr eindrucksvoll und spannend die Entdeckergeschichte der Lyme-Borrelien, bei der viele glückliche Umstände zusammentrafen. Zuerst ging die Amerikanische Gesundheitsbehörde davon aus, dass die gehäuft auftretenden gesundheitlichen Beschwerden der Bevölkerung in und um den Ort Lyme (USA) durch Rickettsien verursacht seien - dies konnte nicht bestätigt werden. Welch Glück das W. Burgdorfer seiner Zeit mit den Untersuchungen beauftragt war, er hatte schon im Vorfeld an und mit Zecken geforscht, wodurch er bald den Borrelien und dessen Zecken-vermittelten Übertragungsweg auf die Schliche kam.





Foto: A. Hartwig 21.03.2009





Dr. Dr. med. h. c. mult. Willy Burgdorfer († 17.11.2014) und Akad. Dir. i. R. Dr. med Uwe Neubert (D) bei der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft in der Deutschen Borreliiose Gesellschaft e.V. (21.03.2009 / Tabarz, Thüringen, Deutschland).





Dr. Dr. h. c. W. Burgdorfer ist der Entdecker das die (Lyme-)Borrelien von Zecken auf den Menschen übertragen werden und dort die sogenannte Lyme-Krankheit auslösen, weswegen sie später Borrelia burgdorferi genannt wurden.





Dr. med U. Neubert war einer der ersten Wissenschaftler in Deutschland, der schon vor der Entdeckung das Zecken die (Lyme-)Borrelien übertragen, Krankheitssymptome mit einer Borrelieninfektion in Verbindung brachte. Nur der Vektor-vermittelte Infektionsweg war damals in Deutschland noch nicht letztendlich geklärt worden.





Das dritte Ehrenmitglied, Fr. Prof. Dr. Vera Prearc-Mursic, die ebenso verdienstvolle Forschungsarbeit bzgl. der Borreliose geleistet hat, konnte leider aus persönlichen Gründen nicht auf der Tagung anwesend sein.











Vorab allgemeine Anmerkungen



Australische Mediziner raten, wenn Ärzte nicht mehr weiter wissen, sollten sie öfters mal die Internet-Suchmaschine Google nutzen. Die Mediziner haben bei ihrem Google-Test festgestellt, dass Google in jeden zweiten Fall die richtige Diagnose ausspuckte. Eine bessere Trefferquote sollen selbst erfahrene Ärzte auf Anhieb nicht haben, so die Einschätzung der Experten [10].



Allerdings sollte man bei der Vielzahl an Information im Internet, versuchen die Spreu vom Weizen zu trennen. Man sollte auch vorm Computerbildschirm, beim Stöbern im Internet, auf der Suche nach einer Antwort für die eigenen Beschwerden, eine kritische Recherche betreiben. Schnell sind Beschwerden falsch gedeutet, da die einzelnen Symptome die verschiedensten Ursachen haben können. Man sollte daher immer den nötigen Abstand waren, schnell ist Panik da und man bildet sich ein unter einer schweren Krankheit zu leiden [11]. Gibt man z.B. bei „Dr. Google“ als Suchbegriff „Kopfschmerzen“ ein, so erscheint im Schnitt auf jeder vierten Webseite als Ursache „Hirntumor“, aber nur bei ca. 0,3 Prozent der Betroffen gehen diese wirklich auf einen Hirntumor zurück [46]. So kann das Internet auch drastisch schon vorhandene Ängste verstärken, also immer möglichst nüchtern und mit einer gewissen Abstandshaltung kritsch überprüfen ob das Gelesene wirklich auf einem zutrifft – dies ist natürlich auch in puncto Borreliose nicht immer einfach.



Orientierungstipps in eigener Sache und modifiziert nach [11]:



Web-Seiten von entsprechenden Fachverbänden, Selbsthilfegruppen und Patienteninitativen sind sicherlich gegenüber Web-Seiten mit wirtschaftlichen Interessen zu bevorzugen. Web-Seiten, bei denen es indirekt um Geld (Verdienst und Gewinn am Patienten) geht, ist sicherlich häufig mit einseitiger Information zu rechnen. Hierunter fallen meiner Meinung nach natürlich auch Web-Seiten, bei denen es darum geht Standards anzupreisen (z.B. in der serologischen Diagnostik) wo keine wirklichen Standards möglich sind um eine Krankheit auszuschließen oder zu verharmlosen - welcher Beweggrund auch immer hierfür bestehlt. In Literatur für den Laien und Patienten wird die Lyme-Erkrankung gerne verharmlost, insbesondere die Diagnostik und Therapie als sicher angepriesen. Deswegen vorweg ein paar kurze Zitate zur “Harmlosigkeit“ der Lyme-Borreliose, wie über sie in der Fachliteratur für Studenten, Mediziner und Ärzte geschrieben wird:



Zitat aus [12] (Forschungsbericht 2006): .... Borrelia burgdorferi kann bedingt durch Umweltreize sein Erscheinungsbild ändern und gleichzeitig seinen Stoffwechsel einstellen. .....Dies ist kein vom Erreger primär aktiv genetisch gesteuerter Vorgang, sondern stellt eine passive Reaktion auf die Umweltbedingungen dar. Dementsprechend wird es schwierig sein, therapeutische Strategien zu entwickeln, die einen im Wirt ruhenden, stoffwechselinaktiven Erreger eliminieren. ....



Zitat aus [14] (Ärzteblatt 9/2007): .... So ist zum Beispiel B. burgdorferi B31 (der klassische Lyme-Erreger / Geno-Typ 1) in der Lage, die VlsE-Kassettenregion für das exprimierte VlsE-Lipoprotein (Vls Expression site) mit 15 stummen Vls-Kassetten nach dem Zufallsprinzip zu rekombinieren und so auf ihrer äußeren Membran unterschiedliche Antigenmuster zu generieren. So eröffnen ihre enorme genetische Variabilität und die Fähigkeit, die differentielle Expression von Oberflächenantigenen zu realisieren, die Möglichkeit, sich dem Immunsystem zu entziehen. Die Antigendiversität wirkt sich gleichermaßen auch erschwerend auf die serologische Diagnostik und die Entwicklung spezifischer Vakzinen (Impfstoff) und Chemotherapeutika (z.B. Antibiotika) aus.



Übersetzt aus [13] (Infect Immun, NCBI PubMed, 10/2007): .... Dies ist der erste Bericht, der einen dem Immunsystem ausweichenden Mechanismus beschreibt, der von B. spielmanii sp. nov. (Lyme-Erreger Geno-Typ 15) angewendet wird. Er demonstriert die regulatorische Beeinflussung der menschlichen Immunität, um sich einer Komplement-vermittelten (angeborene unspezifische Immunität) Tötung zu widersetzen. ....



Übersetzt aus [45] (The Journal of Immunology, online publiziert 3/2009): ....Borrelia burgdorferi ist der einzige bekannte Menschenpathogen (beim Menschen krankheitsauslösend) welcher direkt iNK-T-Zellen (Immunregulatorische natürliche Killer T-Zellen) aktiviert. Die iNKT-Zellen greifen entscheidend in die Immun-Toleranz und -Aggression ein. ... ... Sie haben die Funktion das Immunsystem zu unterdrücken, wodurch sie die Selbsttoleranz des Immunsystems mit beeinflussen. ...



Zitat aus [52] (UMD-NJ Dental School): Dentale Schmerzen oder Zahnschmerzen, oft ohne klinischen oder radiographischen Hinweis, sind ein weiteres Charakteristikum der Lyme-Borreliose. Von dentalen Schmerzen ohne dentale Pathologie berichteten 60% der Befragten. Die Patienten berichten, dass die dentalen Schmerzen gewöhnlich von einem Zahn zum anderen wandern oder den Quadrant wechseln bzw. von einer Seite zur anderen springen. 36% hatten verschiedene dentale Behandlungen unter anderem Endodontia (Wurzelkanalbehandlung) und Extraktion (Zahn ziehen), aber nur mit geringem Erfolg. 25% hatten unter Glossodynie (Zungen- u. Mundschleimhautbrennen) und einem brennenden Mund zu leiden, 70% unter Angina (Entzündung d. Gaumenmandeln). Andere faziale Schmerzen (Gesicht betreffend), die Zahnschmerzen oder temporomandibulare Störungen (Kauapparat betreffend) simulieren, werden mit der Lyme-Borreliose in Verbindung gebracht. Vielfältige Dyästhesien,(Missempfindungen) neuropathische (Nerven betreffend) oder vaskuläre (Gefäße betreffend) Beschwerden sind weiter verbreitet als man ursprünglich gedacht hat. Von den Lyme-Borreliose Patienten, die an fazialen Schmerzen leiden, haben 88% weitere Symptomen der Lyme-Borreliose.









Man sollte auf die Transparenz achten die der Web-Master (Autor) betreibt, insbesondere darauf welche Literatur (Quellen) verwendet wurde und welche Aktualität sie noch hat. Die Web-Seite sollte möglichst breitgefächert sein und keine einseitig Informationen wiedergeben. Es sollten z.B. in Bezug auf Therapien auch deren Risiken und eventuelle Nebenwirkungen aufgezeigt werden, Heilversprechen und Sensationsberichte sollte man meiden oder zumindest sehr kritisch betrachten. Das Aufsuchen einer Web-Seite kann in keinem Fall einen Arztbesuch ersetzen, hierüber sollte sich jeder Internetnutzer (Betroffener, Patient, Angehöriger etc.) bewusst sein.



Diese Web-Seite hat z.B. das Ziel möglichst viele Information zum Thema Lyme-Borreliose gebündelt zu sammeln, damit Sie eventuell eine Erklärung für bestimmte Sachverhalte finden ohne ständig von einer Web-Seite zur andern wechseln zu müssen. Um bestimmte Fragen und Erklärungen nachverfolgen zu können, habe ich immer die entsprechenden Quellen benannt und ein umfangreiches Literaturverzeichnis hinzugefügt. Ich habe bewusst hauptsächlich auf im Internet veröffentlichte Literatur zurückgegriffen (z.B. Open-access [*], Dissertationen, Forschungsergebnisse etc.), um die Transparenz meiner Homepage nachverfolgen und eventuell tiefer in die Thematik einsteigen zu können. Damit Sie gezielt abgesicherte Fragen beim Arzt stellen können, um eventuelle alternative Untersuchungsmethoden zu erörtern, so das eine Borreliose nach derzeitigem Wissen möglichst sicher abgesichert oder ausgeschlossen werden kann.



[*] - http://open-access.net/ Der freie Zugang zu wissenschaftlicher Information – meine Bitte, unterstützen auch SIE als WISSENSCHAFTLER OPEN ACCESS!





DIE HÄUFIGSTE DURCH ZECKEN ÜBERTRAGENE KRANKHEIT



DIE LYME-KRANKHEIT



ODER



BORRELIA BURGDORFERI KRANKHEIT, BORRELIOSE, NEURO-BORRELIOSE (NB / C-NB), ARTHRITISCHE BORRELIOSE (AB), AUTOREAKTIVE BORRELIOSE (Form des MS-Syndrom, ar-Bb-MS) oder besser LOW-DOSE-BORRELIOSIS



FRÜHER



>> Garin - Bujadoux - Bannwarth - Syndrom <<



>> Akrodermatitis chronica atrophicans <<



>> Erythema chronicum migrans <<



>> Juvenile reaktive Arthritis <<



>> Bäfverstedt Syndrom <<



EINE KRANKHEIT MIT VIELEN GESICHTERN











Einleitung










Eine Zusammenfassung verschiedener Veröffentlichungen zum Thema "low-dose-borreliosis" bzw. Lyme-Borreliose (der Neuen Welt "Lyme-Borreliose" u. der Alten Welt "Garin-Bujadoux-Bannwarth-Syndrom") von:










Andreas Hartwig





Deutschland /Germany





E-Mail-Kontaktadresse:












Zuerst vorab ein paar Worte die nachdenklich stimmen sollten (Stand 2008 / Zitat aus [23]):










Es ist immer noch Aufklärung bzgl. Zeckenerkrankungen wichtig, dies hat z.B. eine Studie in Österreich erbracht (Stand 4/2008). Bei dieser Studie wurden 1000 Österreicher per Telefon zum Thema Zecken vermittelte Erkrankungen befragt. Von diesen 1000 Österreichern konnten sich 62 Prozent an einen Zeckenstich erinnern. Nur 38 Prozent der Befragten wussten das neben der FSME auch Borreliose übertragen werden kann. Zehn Prozent waren der Meinung, eine FSME-Impfung könne auch vor Borreliose schützen und nur 53 Prozent wussten das eine FSME-Impfung keinen Schutz vor Borreliose bietet, der Rest war sich unsicher [26].





Ich denken nach eigenen Erfahrungen im persönlichen Umfeld, in Deutschland würde eine entsprechende Befragung ähnlich schlechte Ergebnisse liefern. Dieser Umstand bestärkt mich mit dieser Homepage zur Aufklärung beizutragen. Zuerst möchte ich ein paar Zitate aus einem Buch von Fr. Dr. Hopf-Seidel bringen, welches sehr gute Aufklärungsarbeit leistet.





Bei der folgenden Zusammenstellung der Symptome stütze ich mich in erster Linie auf Schilderungen und Untersuchungen von circa 600 chronisch an der Borreliose Erkrankten, die ich persönlich (Fr. Dr. Hopf-Seidel) in den letzten Jahren in meiner Praxis behandelt habe. Ich berücksichtige aber auch die Erfahrung anderer, auf die Behandlung der chronischen Borreliose spezialisierter Kollegen, die in der Deutschen Borreliose-Gesellschaft zusammenarbeiten, sowie auf die internationale Literatur zu diesem Thema.“ ... „Allen chronisch Borreliosekranken gemeinsam ist eine oft bleierne Müdigkeit, die schon morgens das Aufstehen zur Qual machen kann. Auch können die betroffenen selten einen ganzen (Arbeits-)Tag >>durchstehen<<, ohne einen Mittagsschlaf oder eine andere Pause zu machen, in der sie sich hinlegen. Auch abends endet der Tag meist vor dem Fernseher bei den Abendnachrichten. Gleichzeitig ist der Nachtschlaf nicht erholsam, so das sich das ständige Gefühl von Erschöpfung und Müdigkeit nicht mehr >>abschütteln<< lässt.





„Viele Patienten berichten, dass sie nach der Borrelieninfektion anfälliger für Krankheiten jeder Art geworden sind. Vor allem grippale Infekte und Nasennebenhöhleninfektionen ziehen sich viel länger hin...“ ... „Am häufigsten kommt es zu einer Störung der Kurzzeitgedächtnisses und der Merkfähigkeit. Die Patienten berichten von ihrer Unfähigkeit, Neues oder gerade Gelesenes aufzunehmen und zu verarbeiten. Daneben leiden sie auch unter Wortfindungsstörungen. Sie würden sich sehr häufig versprechen oder falsche, ähnliche klingende Wörter sagen (z.B. Raum statt Baum). Hinzu kommt bei manchen Patienten ein plötzlich auftretendes Stottern. Weiterhin klagen sie über eine lähmende Denkhemmung und Verlangsamung sowie die Unfähigkeit , ihnen gut bekannte Personen mit deren Namen anzusprechen: Symptome, die dem Bild einer beginnenden Demenz sehr ähnlich sind.“ ... „Es kommt zu ausgeprägten Konzentrationsstörungen und einer verlangsamten Auffassungsgabe. Das erschwert es vor allem Kindern und Jugendlichen, in der Schule mitzuhalten und zu lernen.“ ... „Auch Angstzustände, Panikattacken, Zwangsgefühle und Alpträume“ .... „Die Betroffenen berichten auch von einer für sie oft ungewohnten, neu auftretenden Aggressivität, von Interessentsverlust sowie Rückzug von bisherigen Hobbys, Freunden, Gewohnheiten und Freizeitaktivitäten. Es kann aber auch zu einer massiven Antriebsstörung und Lustlosigkeit kommen, ...“ Zitatende.





Diese sehr praxisnahe Schilderung von Fr. Dr. Petra Hopf-Seidel ( Allgemeinmedizinerin mit Zusatzausbildung Neurologie, Psychiatrie u. Chirotherapie) in ihrem Buch (Stand 208 [23]), veranschaulicht sehr schön das eine nicht erkannte Borreliose schnell zum sozialen Problem der betroffenen Person werden kann. Weil die Infektion mit Borrelien schon beim Kind oder Jugendlichen dazu führen kann, dass eventuell ein angestrebter Schulabschluss durch die gesundheitliche Beeinträchtigung nicht erlangt wird.





Auch Studien die 2011 bzgl. des Immunsystems und der Leistung des Gehirns veröffentlicht wurden,kommen zu der Erkentnis, das ein starkes Immunsystem sehr wahrscheinlich zu besseren Hirnleistungen führt. Insbesondere spielt hier der Botenstoff Interleukin-4 in Zusammenhang mit einer bestimmten Immun-Zell-Gruppe der Lymphozyten, die sogenannten T-Helfer-Zellen (CD4-Zellen), sehr wahrscheinlich eine Rolle, bzw. wie aktiv diese sind, so gut die Hirnleistung [57]. Experimentelle Untersuchungen konnten zeigen, das CD4-Zellen (Th1-polarisierte CD4+ Lymphocyten) auch bei einer Borrelien-Infektion eine Rolle spielen, die sowohl mit Borrelien-Antigenen als auch mit dem menschlichen HSP 90 (Hitzeschock-Protein) reagieren können. Dies wird als ein weiterer Indizes dafür gewertet, dass eine Borrelieninfektion ggf. zum rheumatischen Formkreis (Rheuma) zugeordnet werden muss [58/59/60/66/67].





Andere Studien (Stand 2/2011) haben zeigen können, dass Entzündungshemmer (z.B. TNF-alpha-Blocker) die bei Rheuma die Entzündungen dämpfen und weitestgehend normalisieren, auch zusätzlich, im positiven Sinne, die Hirnaktivität beeinflussen. So klagen z.B. Gelenk-Rheumatiker (rheumatoide Arthritis) häufig, neben den Schmerzen in den Gelenken, über starke Müdigkeit, Erschöpfung und oft auch über Depressionen. Vorgenanntes rührt daher, dass einer der Immunsystem-Botenstoffe, die jene Entzündungsreaktionen in den Gelenken steuern, auch auf das Schmerz- und Gefühls-Zentrum im Gehirn einwirken (Limbische System). Diese Beobachtung beantwortet endlich die Frage, warum die Patienten sich schon kurz nach Beginn der entzündungs-hemmenden Therapie deutlich besser fühlen, obwohl noch keine Verringerung der eigentlichen Entzündungsreaktion messbar ist. Dies wird heute (2011) in Zusammenhang mit Rheuma, mit ein überschießen an TNF-alpha erklärt, da dieser Immunsystem-Botenstoff auch direkt auf die Aktivität des Limbischen Systems einwirkt. Das Limbische System ist für die Steuerung der Psyche, wie Gefühle, depressive Verstimmungen und Müdigkeit zuständig. So schließt sich der Teufelskreis in puncto Entzündung und Psyche, aber offenbart auch ggf. einen neuen Therapieansatz um das Wohlbefinden des Patienten schnell zu bessern [61].










Wegen vorgenannter Entzündungs-Psycho-Effekte, ist hier sicherlich auch die Beobachtungsgabe der Lehrer und Eltern gefragt, wenn ein Kind dbzgl. - neu - Auffällig ist/wird. So sollten die Eltern dann weitere Schritte beim Kinderarzt veranlassen, damit ggf. eine entsprechende Untersuchung in Richtung Lyme-Borrelien erfolgt (pers. Meinung A. Hartwig). Insbesondere dann, wenn das Kind häufig draußen im Garten, Parks, Wald und Wiese unterwegs ist, oder vorab sogar ein Zeckenstich bemerkt wurde. Allerdings sollte diese Untersuchung alle erdenklichen diagnostischen Mittel beinhalten (z.B. sog. Suchtest u. Bestätigungstest gleichzeitig - neuste Generation incl. B. spielmanii sp. nov, LTT-Borrelien, Borrelien-PCR usw.), und nicht nur die von den gesetzlichen Krankenkassen verordnete Zweistufen-diagnostik oder die von der Neurologischen Gesellschaft angesetzten Kriterien (Stand 6/2008).





Anzuwenden sind hier meines Erachtens vielmehr die postulierten Diagnosekriterien der Deutschen Borreliose-Gesellschaft e.V. (die DBG vereinigt Wissenschaftler und Ärzte, die sich mit der Borreliose und assoziierten Infektionskrankheiten befassen), die auf Erfahrungen an mehreren 1000 Patienten beruhen. Die DBG-Diagnosekriterien können unter folgenden Link eingesehen werden:





http://www.borreliose-gesellschaft.de





Immerhin hängt von dem Erkennen und einer adäquaten Behandlung der Borrelienerkrankung eventuell der schulische und berufliche Werdegang, somit der zukünftige soziale Status des vermeintlich Borrelien-Infizierten Kind/Jugendlichen ab. Auch bei erwachsenen Personen kann eine Borrelieninfektion zum sozialen Absturz führen, mit allen erdenklichen Folgen, bis hin zum Selbstmord aus Verzweiflung - Ich (A. Hartwig) spreche hier aus eigener Erfahrung, auch ich habe damals (1991-1995) mehrmals drüber nachgedacht. Zu den derzeitig (Stand 2008) noch allgemein postulierten Diagnosevorgehen, nochmals ein Zitat aus dem sehr zu empfehlenden aktuellen Buch von Fr. Dr. Petra Hopf-Seidel [23] (Stand 2008):





Die chronische Form der Neuroborreliose wäre - wenn nur Fälle nach dieser engen leitlinienkonformen Definition anerkannt werden - mit 1,7 Prozent aller Borrelieninfektionen überaus selten (s. a. K. Mukelt, 2006). Dies ist aber in der Realität nicht der Fall, sondern sie ist unter den chronischen Borrelioseformen häufig vertreten und hat für die Betroffenen die größten wirtschaftlichen und persönlichen Konsequenzen, nicht zuletzt wegen der Invalidität, die oft die Folge sein kann.Zitatende.





Die Diagnoseschwierigkeit ist vorallem ein Problem der gesetzlich Versicherten, weniger der privat versicherten Patienten - so meine Erfahrung (Rückmeldung von Patienten). Da bei privat versicherten Patienten durchaus ein größeres Register bzgl. der Diagnostik angewendet wird, dass ist aber nicht die Schuld der Ärzte, sondern der missliche Umstand ist in den entsprechenden Vorgaben/Leitlinien zu suchen, die insbesondere bei den gesetzlich Versicherten angewendet werden (z.B. Zweistufen-diagnostik: erst Suchtest, wenn der positiv, erst dann der sog. Bestätigungstest). Deswegen bin ich (A. Hartwig) schon längst zu der Meinung gelangt, wir brauchen eine wirkliche Gesundheits- u. Sozialreform die nur eine gesetzliche Versicherung vorsieht, die folgende Punkte beinhaltet: Sozial-, Kranken- u. Berufsunfähigkeitskasse. Zur Zeit (Stand 2008) gibt es in Deutschland z.B. über 200 Krankenversicherungen [25], nicht inbegriffen die Berufsgenossenschaften und Sozialkassen. Dieser missliche Umstand führt dazu, das Patienten von einer zu anderen Kasse/Versicherung abgeschoben werden, häufig endend bei der Sozialhilfe (Hartz IV). Wäre alles in einer Hand, dann würde sicherlich mehr Gewicht auf Prävention gelegt werden, z.B. die Untersuchung der Zecken auf Borrelien bekäme wieder einen höheren Stellenwert. Nicht umsonst sind es die Sozialministerien, die entsprechende Flyer rausgeben, die ein Zeckenuntersuchung auf Borrelien als sinnvolle präventive Maßnahme postulieren (z.B. [24]). Eine gemeinschaftliche Sozial- u- Krankenkasse (Gesamt-Sozialversicherungsträger) in der alle Bundesbürger vereint sind, würde auch eher dem Grundgesetz gerecht werden, wo es heißt:





>> Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.





(Auszug aus dem Grundgesetz, Grundrecht, Artikel 1, Absatz 2) <<





Ich (Meinung: A. Hartwig) halte jedenfalls die zur Zeit herrschende gesundheitspolitische Situation als sozial ungerecht und verfassungsrechtlich für bedenklich, da keine Gleichbehandlung in puncto Krankenversorgung zwischen sozial schlecht und sozial gut gestellten Bundesbürgern herrscht. In einer Gesellschaft, wo die sozial Schwachen in den gesetzlichen >>Primärkassen<< aufgefangen werden und die sozial besser gestellten in >>Private Krankenversicherungen<< abwandern können, wird es immer ein gesundheitliches Finanzierungsproblem für die breite sozial schlechter gestellte Masse der Bundesbürger geben. Dies widerspricht meine Meinung nach dem Grundgesetz, was besagt, dass jeder ein Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit hat.





Hierzu passt folgende Meldung vom 8. Mai 2009 des Deutschen Ärzteblatts (Zitat aus: aerzteblatt.de [29]) >>Armut schlägt auf die Gesundheit<< / Berlin - Wer sozial und ökonomisch benachteiligt ist, hat oft auch mehr gesundheitliche Probleme als seine wohlhabenden Mitmenschen. (....) reiche eine gezielte Gesundheitspolitik nicht aus, um die immer größer werdende wirtschaftliche und soziale Ungleichheit auszubremsen. So werde beispielsweise in Deutschland der gesundheitliche Status von sozial und ökonomisch schwachen Gruppen der Bevölkerung immer schlechter, obwohl es ein flächendeckendes Versorgungsangebot gebe.- Zitatende.





So haben sozial benachteiligte Personen z.B. kaum eine Alternative in der Zahnmedizin zu Amalgam-Füllungen. Amalgam stellt sehr wahrscheinlich eine erhebliche, toxische, gesund-heitliche Problematik dar [30/31/41]. Es konnte der pathologisch Nachweis erbracht werden, dass bei Amalgam-Trägern einen 2-12fach höhere Konzentration an Quecksilber in den Organen (Leber, Nierenrinde, Hrinareale [32]) mit den Zahn-Füllungen korreliert bzw. bis zu 10 mal mehr im Gehirn eingelagert ist als bei nicht Amalgam-Trägern [33]. Was wohl als Beweis dafür angesehen werden kann, dass Quecksilber sehr wahrscheinlich kein Ernährungsproblem (z.B. Quecksilber in Fisch, etc.) darstellt, sondern in erster Linie ein Problem der gesundheits- bzw. zahnmedizinischen Grundversorgung. Ich erwähne dies hier, da Quecksilber (z.B. aus Amalgam) sicherlich u. a. auch als Problem in Zusammenhang mit Borreliose betrachtet werden muss, weil Zahn- und Kieferinfektionen zusammen mit Amalgam-Zahnfüllungen zu extrem neurotoxischen Quecksilberverbindungen (ähnlich dem Dimethylquecksilber [P]) führen können [34]. Als so fest wie die Legierung Amalgam immer betrachtet wird, ist sie sicherlich nicht. Heiße, saure Speisen und Getränke sowie das mechanische Kauen (u. nächtliches Zähneknirschen) und Zähneputzen lösen immer etwas Quecksilber aus dem metallischen Verband Amalgam raus, dies haben zahlreiche Studien gezeigt. Es wurde beobachtet das ggf. - insbsondere bei schlechter Verarbeitung - auch andere zahnärztliche u. zahntechnische Werkstoffe als problematische Stoffe eingestuft werden müssen. Auch besteht im Mund durch die physikalisch chemischen Bedingungen immer ein Ionenstrom der galvanisch-elektrolytische Prozesse schafft [63]. Dies gilt vorallem für ältere Amalgamfüllungen und schlecht polierte neue Füllungen. Von ca. 20.000 Freiwilligen Amalgam-Trägern, die paar Milliliter ihres Speichels zur Untersuchung einschickten, hatten rund 300 Teilnehmer bis zu vier Milligramm Amalgam-Quecksilber pro Liter im Speichel. Das sind rund das Hundertfache der Menge welche die Weltgesund-heitsorganisation (WHO) als akzeptable tägliche Quecksilberdosis angibt. Und bei ganzen 43 Prozent der Freiwilligen lag die Quecksilberkonzentration so hoch, dass sie zusammen mit der Nahrungsmittel-Grundbelastung die WHO-Empfehlungen überschritt [39]. Auch das Verwenden von Fluorid-haltiger Zahnpasten kann bei Amalgamfüllungen ihren Teil zur Quecksilber-Vergiftung beitragen. Da der saure pH-Wert ggf. zum rauslösen von Quecksilber führt, welches dann zusammen mit dem Fluorid eventuell das noch giftigere Quecksilberfluorid [Q] bildet [38]. Als gefährlich müssen entstehende Quecksilber-ausdünstungen (Dämpfe) betrachtet werden, die über die Alveolen aufgenommen werden, von welchen circa 80 % der Dämpfe in die Blutbahn übertreten. Ein Großteil des Quecksilbers oxidiert dort wahrscheinlich enzymatisch, dieser zum Teil mit Proteinen und Sulfidgruppen gebundene Anteil kann z.B. nicht die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Aber ein geringer Teil wird durch enzymatisch-reduktive Prozesse in elementare Form gewandelt. Nicht oxidiertes Quecksilber gelangt ohne Probleme ins Gehirn und wird dort von den hohen Fettanteil (Lipide) stark gebunden (akkumuliert) und nur nach einer Halbwertzeit von 1-18 Jahren wieder freigegeben [35/37]. Dies kann sehr wahrscheinlich während einer Borrelien-Infektion zum Problem werden (z.B. Zahn-/Kieferbefall) und ggf. die ganze neurologische Problematik noch verstärken. Das Quecksilber aus dem Amalgam kann aber auch schon vor einer Infektion (z.B. mit Borrelien) zur Zellverschiebung unter bestimmten Immunzellen (T-Zellen: Th1/Th2-Verhältnis ® Typ IV Allergie) führen [37], somit eine generelle Bereitschaft z.B. für einen schweren Borrelien-Infektionsverlauf herbeiführen. Für das Entstehen einer Allergie auf Quecksilber ist die Dosis nicht relevant, eine Allergieausbildung ist Dosis-unabhängig [36]. Aber auch andere medizinisch eingebrachte metallische Werkstoffe sowie Kunststoffmonomere können eine Typ IV-Allergie auslösen, somit eine Zellverschiebung entsprechender Immunzellen verursachen und andere Erkrankungen wie z.B. Borreliose (bzw. Spirochätose allgem. - ggf. auch Alzheimer – siehe unten) begünstigen. Aus den entsprechenden medizinisch eingesetzten Werkstoffen werden unter entsprechenden Umständen Metall-Ionen oder Kunststoffmonomere freigesetzt (sog. Haptene bzw. Halballergene), welche sich mit körpereigenen Eiweißen verbinden, wodurch diese dann vom Immunsystem ggf. als fremd (Antigen) erkannt werden. So weiß man seit Ende der achtziger Jahre das z.B. Quecksilber, Silber, Gold und Cadmium auf vorgenannten Weg zur Autoimmunität führen können. Eine Ausnahme bildet unter den medizinisch eingesetzten alloplastischen (= körperfremde) Materialien das Metall Titan, da es unter den physiologischen Bedingungen (ph-Wert im Körper) zu keine entsprechenden freien Ionen führt, weil diese sofort oxidieren. Aber auch Titan-Implantate können ggf. unter ungünstigen Bedingungen zu einer chronischen bzw. systemischen Entzündung führen, wenn z.B. Titan-Partikel entsprechender Größe dauerhaft freigesetzt werden (Titanoxidpartikel z.B. durch Abrieb oder schlechter Verarbeitung/Qualität). Generell können alle Partikel, die über einen längeren Zeitraum freigesetzt werden, zu entsprechenden unspezifischen Immunreaktionen (z.B. systemischer Entzündung) führen. Eine Ausnahme bilden hier Zirkonoxidpartikel, womit ggf. die gute Gewebeverträglichkeit dieses - recht neu z.B. in der Zahnersatz-Medizin eingesetzten - Werkstoffes erklärt werden kann [64].





Es gibt aber auch immer Gegenmeinungen, so z.B. auch zu Amalgam - siehe unten Zitat [R] aus [40] einer der Gegendarstellungen. So ist mal wieder der mündige Patient selbst gefragt, um sich ein eigenes Meinungsbild zu verschaffen. Da der Quecksilbergehalt im Blut, Urin oder den Haaren keinen Rückschluss auf die Belastung innerer Organe gibt, hilft es in aller Regel auch nicht weiter diese Medien zu untersuchen [43]. Vielmehr muss man wohl stutzig werden, wenn bei Amalgam-Trägern nur niedrige Konzentrationen an Quecksilber in den besagten Untersuchungs-Medien (Blut, Urin u. Haare) nachgewiesen werden kann – das spricht sehr wahrscheinlich für eine hohe Adsorbtionsbereitschft in den inneren Organen der betroffenen Person (z.B. genetische Prädisposition).





Bei der Prädisposition handelt es sich insbesondere um eine genetisch verursachte verminderte Entgiftung des Körpers und seiner Organe, verantwortlich hierfür ist eine verringerte Aktivität der N-Acetyl-Transferase (NAT) und verminderter Superoxiddismutase (SOD2). Die N-Acetyl-Transferase (NAT) u. Superoxiddismutase (SOD2) sind sogenannte Schlüsselenzyme in der Entgiftung, liegen hier Schwächen vor, kann sich der Körper nur schwer selber entgiften und benötigt hiebei ggf. Hilfe (z.B. mittels sogen. Apherese [44]).





So kann in den Organen adsorbiertes Quecksilber (Hg) indirekt sehr wahrscheinlich zu einen schwereren Verlauf einer Borreliose führen, hierüber über immunologische Umwege zur Demenz (DAT / Demenz vom Alzheimer Typ / rheumatische Alzheimer – siehe unten), aber auch nach den derzeitigen wissenschaftlichen Befunden direkt über die Zell-Toxizität zum Alzheimer-Syndrom [53]. Wir hätten somit einen Triggereffekt in Bezug auf das Entstehen von Demenz bzw. dem Alzheimer-Syndrom (DAT). Auch kann man häufig beobachten, das bei Zähnen mit Amalgamfüllungen eher Parodontitis bzw. Zahnfleischentzündung auftritt, welche wiederum zu 66 Prozent mit rheumatischen Erkrankungen korreliert [54]. Wobei hierbei bisher noch die berühmte Ei oder Huhn Frage gestellt werden muss, was war eher? Als unumstriten darf aber inzwischen sicherlich gelten, dass fortgeschritene Parodontitis zu einer ähnlichen Erkrankung wie (Lyme-)Borreliose führen kann (Spirochäten der sogn. ANUG: Treponema sp: T. denticola, T. socranskil, T. pectinovorum u. T. vincenti [55] - siehe auch Seite Differentialdiagnostik). Tritt alles drei zusammen auf - direkte Quecksilber-Zell-Toxizität (Nerven-, Immunzellen etc.), Parodontitis (systemische Entzündung [65] oder opportunistische Infektion – z.B. ANUG [55]) und (Lyme-)Borreliose (Immunschwächung, Toxine etc.) - muss sicherlich mit einem sehr komplizierten Erkrankungsbild gerechnet werden, was nicht mit einer einfachen Mono-Antibiose erreicht bzw. behandelt werden kann.










Doch jetzt zurück zum eigentlichen Inhalt meiner Website. Ich möchte vorab drauf hinweisen, dass es sich bei dieser Veröffentlichung (Website) um einen Literaturzusammentrag in erster Linie zum Thema der sogenannten Lyme-Borreliose (bzw. Neuro- oder low-dose-borreliosis) handelt. In diese populärwissenschaftlichen interdisziplinären Literaturrecherche fließen Veröffentlichungen aus der Human- u. Veterinär-Medizin, Immunologie, Physiologie, Onkologie, Psychologie, Mikrobiologie, Biologie usw. (siehe Seite "Quellen / weiterführende Literatur / Internet") ein. Desweiteren wurden Schriften aus der Alternativ-Medizin mit einbezogen, z.B. aus der Homöopathie, Akkupunktur etc.. Es ging mir darum, möglichst viel über die Infektions- und immunologischen Vorgänge aus verschiedenen Sichtweisen zu lernen und zu verstehen. Um die angeeignete Kenntnis zu vertiefen, habe ich auch Vorlesungen an der Universität zum Thema Borreliose und anderer eventuell subklinisch verlaufender Kranheiten sowie Fachtagungen und Ausstellungen besucht.





Weiter habe ich (A. Hartwig) ausführliche persönlich Gespräche mit Borreliose-Patienten geführt und war schon dreimal (1 x chronisch u. 2 x akut) selbst von der Lyme-Borreliose betroffen. Hierbei musste ich am eigenen Leib erfahren, dass viele praktizierende Ärzte recht wenig über die sogenannte Lyme-Borreliose wussten, bzw. immer noch nicht wissen oder wissen wollen (Stand 2017).





Bei all meinen Studien (Nachschlagen) der einschlägigen Literatur bin ich natürlich auf weitere interessante Aspekte und – mögliche – andere durch Zecken übertragene Krankheiten [A] gestoßen. In wie weit mir das Gesamtwerk gelungen ist, kann und will ich nicht beurteilen - dies können nur entsprechende interdisziplinär tätige Fachleute (Wissenschaftlter; Mediziner, Immunologen usw.).





Ich möchte vorab eindringlich drauf hinweisen das ich kein Mediziner bin!





Aus dem vorgenannten Grund erhebe ich auch keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit bei meiner Recherche. Weiter sind aus diesem Grund von mir geäußerte Ideen und Vermutungen in Bezug auf die primären und sekundären Zecken-Erkrankungen sehr kritisch und vorsichtig zu beurteilen.





Ich will daher auch niemanden zur Eigenbehandlung der meist sehr unspezifisch und häufig subklinsch verlaufenden Multi-Systemerkrankung (z.B. Neuro-Borreliose) raten. Eine Behandlung sollte daher ausschließlich von entsprechend erfahrenen und kompetenten Ärzten vorgenommen werden, die sich nicht unbedingt an den veralteten S3-Leitlinien (Stand 2016) halten.





Eine Dermato-Borreliose (Haut betreffend) macht den praktizierenden Ärzten in der Regel keine Schwierigkeiten (Stadium 1 / Borreliose-Initial-Stadium), aber ab dem 2. Stadium fällt es ihnen häufig schon schwerer eine Diagnose zu stellen, vor allem weil sie meist aufgrund klinischer Symptome und epidemiologischer Tatsachen gestellt werden muss. So werden häufig verschiedene serologische Testverfahren, z.B. IFT, EIA, ELISA und sogenannte "standardisierte [M]" Immuno- oder Western-blotassay Teste herangezogen.





All diese Testverfahren bieten aber nach eigenen Angaben der Pharmakologie nur eine 60-100pro-zentige Sicherheit (+ ca. 48 % Dunkelzieffer [B]) je nach verwendeter Antigenestrukturen (borrelien-Untergruppen), selbst im weit fortgeschrittenen Stadium der Borreliosen. So schreibt z.B. DAKO in KIT-Beschreibungen hierzu selbst (wörtlich. Zitat):





Grenze des Tests "IDEIA-TM Borrelia.burgdorferi-IgG-Kit": Punkt C.:, Bemerkung zu den Ergebnissen: Ein negatives Ergebnis schließt einen B.burgdorferi-Kontakt nicht aus usw..; Grenze des Tests: Negative Ergebnisse schließen das Vorliegen einer B.burgdorferi-Infektion nicht aus. Möglicherweise wurde die Probe vor Auftreten nachweisbarer Antikörper abgenommen. Eine frühe antibiotische Therapie kann eine Antikörper-Antwort unterdrücken. Einige Individien sind außerdem möglicherweise nicht in der Lage Antikörper in nachweisbarer Menge zu produzieren (doch mehr hierzu im Merkblatt: "Was jeder vorm Gang zum Hausarzt wissen sollte") .





Die sichere Spezifität [C] der moderneren Testverfahren (Ende 90ziger Jahre) mit gereinigtem nativen Borrelia-Flagellum wird häufig von den praktizierenden Ärzten und Laborärzten als sicherer Ausschluß einer Borreliose verwechselt - Merke: ein negatives serologisches Ergebnis schließt keine pathogen (krankhaft) verlaufende Borreliose aus! Soweit vorab in meiner Einleitung zur Unsicherheit der serologischen Testverfahren.





Anmerkung: alle serologischen Testverfahren (IFT, EIA, ELISA u. Westernblotassay) sind im frühen gut behandelbaren Stadium unter günstigen Umständen nur eine Bestätigung für eine klinisch gestellte Diagnose der Borreliose, und schließen eine pathogen verlaufende chronische, latente oder subklinische verlaufende Borreliose bei negativem Ergebnis nicht zu 100 Prozent aus!





Allerdings sollen die heutigen serologischen Tests, sofern sie die Borrelien-Marker VlsE, BBA36, BB0323, Crasp3 und pG aufweisen, zu 20 Prozent mehr Diagnosesicherheit geben als die älteren Tests.





Aber selbst die neuste Generation der sogenannten rekomninanten Immunoblot-Tests (z.B. recomLine Borrelia [22]) gelingt nicht immer der Nachweis, obwohl sie auf Proteine von vier Borrelia-Geno-Spezies ausgerichtet sind. Inzwischen (Stand 2010, siehe z.B. [47/48/49]) werden für Erkrankungen beim Menschen insbesondere in Europa nachfolgend aufgeführte Borrelia-Geno-Spezies verantwortlich gemacht: Borrelia garinii, B. bavariensis, B. afzelii, B. burgdorferi s.s. (= Erreger der klassischen Lyme-Borreliose), B. spielmanii sp. nov., ggf. auch B. valaisiana, B. lusitaniae und B. bissetti.





Testverfahren die auch eine Ausrichtung auf B. spielmanii sp. nov. aufweisen, sollten bei der serologischen Diagnostik bevorzugt Verwendung finden. Aber auch mit diesen Testverfahren werden noch längst nicht alle Borrelia-Subspezies und Borrelia Überlebensformen nachgewiesen. Ärzte und Labore die anhand der derzeitig verwendeten Serologie (Stand 2010) behaupten eine (Lyme-)Borreliose sei ausgeschlossen, liegen fehl in ihrer Meinung. Wissenschaft ist ist nicht Endlich, es gibt immer noch neue Erkenntnisse, so auch bei der (Lyme-)Borreliose.





So hat man in den frühen 90er Jahren nur nach B. burgdorferi ss. (USA-Stamm B31) gesucht, jeder der bei diesem Test negativ war, wurde gerne als Hypochonder abgetan. Ab Mitte der 90er hatten sich dann schon B. afzelii und B. garinii als menschenpathogen (Menschen krankmachend) hinzugesellt, aber immer noch wurden die meisten Tests auf die falschen Antigenstrukturen ausgerichtet (In-vitro-Antigene / im Reagenzglas gewonnen). Ende der 90er kamen dann endlich in vielen Laboren Test mit den richtigen Antigenstrukturen (In-vivo-Antigenen / im lebenden Organismus) zur Anwendung, aber inzwischen gesellten sich weitere Borrelia-Geno-Subspezies als für den Menschen krankmachend hinzu (z.B. B. spielmanii), die i.d.R. wieder nicht alle erfasst wurden – immer noch keine 100 prozentige Diagnosesicherheit. Erst in den letzten Jahren konnten weitere Einzelnachweise von Borrelia-Subspezies in Zusammenhang mit Erkrankungen beim Menschen nachgewiesen (isoliert) werden, wie z.B. B. bissetti in Herzklappen von erkrankten Personen. Einzelnachweise deswegen, da man i.d.R. noch gar nicht bei der Routine-Diagnostik nach diesen Borrelia-Subspezies sucht.





Zu diesen Thema ein kurzes Zitat (aus [51] Stand: 2006): ...] Es sollte bei der verwendeten PCR allerdings sichergestellt werden, dass alle pathogenen Bb.-Spezies gleichermaßen sensitiv erfasst werden. Es hat sich bei der Detektion von B. spielmanni (A14S) und B. bissettii gezeigt das diese möglicher weise in Europa weiter verbreitet sind als bisher angenommen. Sie sollten daher bei der Diagnostik stärker berücksichtigt werden. [...





Ich würde die neuste Testgeneration (z.B. recomLine Borrelia [22] Stand: 2007) allerdings immer noch in Kombination mit einer alten Immuno- bzw. Westernblot-Testvariante zusammen durchführen, da die neusten Tests i.d.R. nicht mehr die als Borrelien unspezifisch geltenden kD-Bande mit aufweisen. Diese kD-Bande halte ich teilweise aber für wichtig, um möglichst frühzeitig eine autoimmune Ausrichtung der Borrelien-Infektion aufzudecken (siehe unten). Der zweite Test der älteren Generation sollte möglichst folgende kD-Spuren mit abdecken: 28, 45, 62 und 66 bzw. 67. Weil z.B. der “recomLine Borrelia-Test“, ein hochspezifischer Borrelien-Test der neusten Generation, “nur“ folgende Spuren aufweist: p100, VlsE, p58, p41, p39, OspA, OspC (Bb.s.s., B. afz., B. gar., B. spiel.) und p18 (Bb.s.s., B. afz., B. gar., B. spiel.).





Die in der neuen Test-Generation verwendeten Borrelien-Marker sind i.d.R. sogen. hochspezifische in-vivo Borrelien-Antigene. Das heißt, es handelt sich um Oberflächenstrukturen, die von den Borrelien nur im lebenden Wirtsorganismus angelegt oder ausgestülpt werden. Hier lag auch ein wesentlicher Fehler der serologischen Diagnostik bis zur Jahrtausendwende (Ende 90ziger Jahre). Bis zu diesem Zeitpunkt hatte man sich vorrangig auf Antigen-Marker verlassen, die in-vitro (im Regenzglas) klassifiziert und isoliert wurden, die häufig aber nicht viel mit der Antigenreaktion im Wirtsorganismus (z.B. Mensch) gemein hatten. So wurden mit großer Sicherheit sehr viele Patienten mit einer Fehldiagnose nach Hause geschickt, teilweise wurde ihnen wohl auch eingeredet, dass sie Hypochonder seien. Auch sind vermutlich einige Patienten in der Psychiatrie gelandet und werden heute nur symptomatisch und nicht ursächlich behandelt, insbesondere wenn gleichzeitig zusammen mit den Borrelien Borna-Viren übertragen wurden. Auch die neuesten Tests, die Bande der neuen in-vivo-Marker aufweisen, geben vorrangig nur im schwer behandelbaren späten Stadium mehr Diagnosesicherheit. Im frühen, gut behandelbaren Stadium bleibt aber nach wie vor eine hohe serologische Diagnose-Unsicherheit von ca. > 40 Prozent (+ Dunkelziffer Infektion mit anderen Borrelien Subspezies). So bleibt nach wie vor das Wissen vom Zeckenstich oder die Kontaktwahrscheinlichkeit zu Zecken, die parasitäre Untersuchung entfernter angesogener Zecken und die klinische Diagnostik anhand von Symptomen (sog. Anamnese bzw. Wissen der Krankenvorgeschichte) das sicherste Verfahren um die (Lyme-)Borreliose (low-dose-borreliosis) im frühen Stadium (Stadium 1) zu diagnostizieren, damit noch eine gut wirksame Antibiose eingeleitet werden kann. Zum Zeitpunkt, wenn die serologischen Tests teilweise Gewissheit geben, ist es in der Regel zu spät für eine einfache Mono-Antibiose. Im fortgeschrittenen Stadium werden nach heutigem Wissen (Stand 2017) die Borrelien häufig durch eine einfache Mono-Antibiose nur in ihre (Zell-)Nischen zurückgedrängt und nur teilweise ausgerottet. Es kommt dann meist zu einer fortbestehenden (persistierenden), teilweise nicht aktiven (latenten) Borreliose. Bei entsprechenden Lebensumständen, z.B. durch Stress, Trauer, imunsupressive Medikamente, Impfung oder andersartige Infektion (z.B. Herpes etc.) kann es dann auch noch nach Jahren zu einem erneuten Ausbruch der (Lyme-)Borreliose kommen.





Bezieht man weiterhin die bisher langläufig noch nicht alle als diagnostisch geltenden Immunoblot- bzw. Westernblot-Bande (< 4 bzw. 13 kD, 41 kD-Flagellin, 62, 58-62 u. 67, 66-68 kD) mit ein, sowie Tests (z.B. ELISA) auf die autotoreaktiven Antikörper GM1, GD1b (Kreuz-reaktionsverhältnis zu GA1) und GT1b [4], so erhält man im fortgeschrittenen Stadium (Ende Stadium 2 und Stadium 3) wohl eine fast hundertprozentig sichere Diagnose. Bei circa einem Drittel der Neuroborreliose-Patienten können auch sogenannte olligoklonale Bande an der Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis) in der Akutphase der Infektion nachgewiesen werden [1], die eine akute Störung der Blut-/Hirnschranke bestätigen. Allerdings sehen viele klassisch orientierte Neurologen genau einige dieser serologischen Zeichen als Bestätigung einer Multiplen Sklerose (MS) an. Damit haben sie nicht ganz unrecht, denn bevor man wusste, das genau diese autoreaktiven Antikörper bzw. kD-Bande auch in Zusammenhang einer genetischen Prädisposition des Patienten spezifisch für Borrelien sind (bis zum Jahr 2000), galten sie als klassisches serologisches Zeichen der MS. Heute muss man dies sicherlich differenzierter betrachten, weil möglicher Weise mindestens eine der fünf bekannten MS-Verlaufsformen in Wirklichkeit eine autoreaktive low-dose-borreliosis (ar-LDB) bzw. autoreaktive Lyme“-Borreliose darstellt. Multiple Sklerose (MS) ist keine Erkrankung, es ist nur ein zusammenfassender Name für ähnliche klinische und serologische Autoimmun-Reaktionsbilder, die unterschiedliche Ursachen haben können.





So weist z.B. eine Studie in den USA (z.B. d. Harvard Universität in Boston) auch auf einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Epstein-Barr-Virus (EBV / Pfeiffer'sche Drüsenfieber, Studentenkrankheit o. Kissing disease) und der Multiplen Sklerose (MS) hin. Der EBV-Erreger gehört zur Gruppe der humanen Herpesviren (HHV), er wird daher auch HHV4 [N] genannt. Die Studie an 1600 Patienten hat gezeigt, dass diejenigen die sich im Jugendalter mit dem EBV-Erreger infiziert haben, mehr als doppelt so hoch gefährdet sind in der Folge an der MS zu erkranken. Dies kann eventuell damit erklärt werden, das die Borrelien alle Krankheiten immunologisch immitieren können die jemand vor der Borrelieninfektion durchgemacht hat. So haben Studien gezeigt das z.B. T-Zellen (Immunzellen) nicht nur spezifisch gegen Borrelien-Antigene (Stukturen) bei einer Borreliose ausgerichtet sind, sondern gegen jedes Antigen (z.B. EBV-Erreger-Strukturen) zu dem der Patient vorher Kontakt hatte [27]. Hingegen soll eine EBV-Infektion im Kleinkindalter unproblematisch verlaufen [5], in dieser Phase reift allerdings das Immunsystem noch aus. Die EBV-Durchseuchung betrifft in Afrika fast alle Kleinkinder, in Europa, Nordamerika und Australien ist der EBV-Durchseuchungsgipfel allerdings erst im zweiten bis dritten Lebensjahrzehnt auf seinem Höhepunkt. In Deutschland beträgt die EBV-Durchseuchungsrate ab dem 30. Lebensjahr circa 90 Prozent. Die unterschiedlichen EBV-Infektionszeitpunkt (Afrika – Kleinkinder, Europa – 2. Lebensjahrzehnt) und Durchseuchungsraten erklären eventuell auch das weltweit unterschiedlich starke vorkommen der MS-Erkrankung (siehe Seite: Globale Verbreitung der Borreliose und Multiple Sklerose). Da allerdings längst nicht alle EBV-Infizierten (BRD 90 % d. Bevölkerung über 30) am MS-Syndrom erkranken, muss z.B. ein weitere Faktoren hinzukommen, z.B. eine genetische Prädisposition. Man spricht bei dieser gegenseitigen Begünstigung unter Medizinern und Immunologen vom sogenannten Triggereffekt (siehe auch Borrelien und Triggereffekt [7]).





Es ghört immer eine genetische Prädisposition (Faktor 1; kurzer löslicher TN-Faktor) und ein Zusammentreffen mit einem weiteren Faktor (Fakror 2; z.B. Borrelien, Chlamydien, verschiedene Viren, Schwermetalle etc.) dazu das es in Folge zum MS-Syndrom kommt. Ein Faktor der beiden Faktoren alleine führt nicht zum MS-Syndrom, es müssen immer beide Faktoren zusammentreffen, nur dann kommt es zum MS-Syndrom. Faktor 1 (kurzer löslicher TN-Faktor) alleine macht nicht krank, und Faktor 2 (z.B. Borrelien etc.) alleine führt auch nur zu einer gewöhnlichen Erkrankung ohne dem MS-Syndrom. So ist das MS-Syndrom keine Erbkrankheit, nur eine genetische Empfänglichkeit hierfür. Umgekehrt verursachen z.B. Borrelien alleine, ohne der erblichen Empfänglichkeit, auch nicht zum MS-Sydrom - zusammen aber ggf. schon!





Ein weiterer möglicher autoimmuner Triggereffekt wurde z.B. auch bei einer Schilddrüsen-erkrankung (Autoimmune thyroid disease / AITD [6]) in Zusammenhang mit Borrelien u./o. Yersinia-Erregern entdeckt. Unter diesem Gesichtspunkt muss sicherlich im Interesse aller Borreliose-Patienten gefordert werden, dass der therapeutisch weniger schwer zu erreichende Krankheitskeim in jedem Fall möglichst früh behandelt wird. In unserem Fall wären dies die Borrelien u./o. Yersinien, die im frühen Stadium leicht mit einer Antibiose abgetötet werden können. Den EBV-Erreger erreicht man nur sehr schwer. Eine Antibiose ist daher meiner Meinung nach auch angebracht, wenn die Diagnose der (Lyme-)Borreliose eventuell nicht mit letzter Sicherheit serologisch gesichert werden kann.





So bekommen z.B. MS-Patienten meist keine ursächliche Behandlung (Kausalbehandlung), sondern nur eine symptomatische Behandlung wie z.B. eine entzündungshemmende Therapie. Das ist so, als wenn man in einem durch Wühlmäuse durchlöcherten Damm nur die Löcher zustopfen würde, und nicht die eigentliche Ursache, nämlich die Wühlmäuse bekämpft. Konzentriert man sich nur auf das Löcher zustopfen im Damm, verlangsamt man nur einen Wasserdurchbruch, weil immer noch an anderen Stellen durch die Wühlmäuse neue Löcher hinzukämen (= nur entzündungs-hemmende Behandlung bzw. MS-Behandlung). Bekämpft man nur die Wühlmäuse und lässt die Löcher aber offen, besteht bei Hochwasser eventuell weiterhin die Gefahr eines Wasserdurchbruches (= nur mit Antibiotikum behandeln / klassische Borreliose-Behandlung). Bekämpft man aber die Wühlmäuse und stopft zusätzlich die Löcher im Damm zu, stoppt man einen eventuellen Wasserdurchbruch ganz. Eine Therapie, nur basierend auf ein Antibiotikum (Mono-Therapie), kann mit großer Wahrscheinlichkeit auch eine “autoreaktive Borreliose“ allein nicht ausheilen. Bestenfalls nur den Verlauf stark verlangsamen bzw. fast zum Stillstand bringen, je nachdem, wie weit die durch die Borrelien verursachte Autoimmun-erkrankung fortgeschritten ist. Wird sie nur durch das Andocken (Affinität) der Borrelien an den Nervenzellen mittels der im 41, 62 und 67 kD-Bandenbereich nachweisbaren aktiven Rezeptoren aufrechterhalten, ist die Autoimmunreaktion nur indirekt und mit großer Wahrscheinlichkeit mit einer Antibiotikum-Kombitherapie heilbar. Sind aber schon erhöhte Autoantikörper-Titer (GM1, GD1b u./o. GT1b) nachweisbar, muss sicherlich zusätzlich zur Antibiotikum-Kombitherapie (zwei verschiedene Antibiotika) im Anschluss mit entzündungshemmenden Medikamenten nachbehandelt werden. Der Tumor-Nekrose-Faktor (TNF) sollte sich nach Beseitigung des Krankheitskeim auch wieder normalisieren, auch bei den Patienten mit der genetischen Prädispositon, welche eine kurz lösliche Variante des TNF in sich tragen.










Zu den ganzen krankmachenden direkten Reaktionen auf die Borrelien muss seit 1997 ein weiterer Faktor hinzugefügt werden, denn in diesem Jahr wurde im Genom der Borrelien ein Gen (BB 0755) identifiziert, welches einen toxischen Stoff (Aminosäurensequenz) codiert. Das Produkt von diesem Gen ist ein sogenanntes Neurotoxin. Von Neurotoxin spricht man dann, wenn es vorrangig Zellen des Gehirns und Rückenmark (ZNS) angreift und alle ähnliche Zellen. Im Fall des von den durch die Borrelien verursachten Neurotoxin sind vorallem das ZNS und die Retina (Netzhaut) des Auges betroffen, erste merkbare Symptome: eingeschränktes Kontrastsehen im Bereich der Grautöne (z.B. neu aufgetretene Nachtblindheit). Bei diesem Neurotoxin spricht man (Stand 2008) vom sogenannten “Bbtox1(US-Patent: 6667038), welches auch noch nach der Eliminierung der Borrelien im vorab infizierten Körper für einige Zeit fortbestehen und entsprechende Symptome verursachen kann. Das “Bbtox1“ ähnelt dem Toxin der engverwandten Syphilis bzw. Lues (Geschlechtskrankheit), welche ebenso wie die Borreliose zu den Spirochätosen gezählt wird. Das “Tptox1“ soll sich nur in zwei Aminosäuren von der Aminosäuren-sequenz des “Bbtox1“ unterscheiden. Im US-Patent 6667038 zum „Bbtox1“ geht man auch auf die wahrscheinliche Ausrichtung des “Bbox1“ ein, als Ziel des Toxins wird die Wirkung auf das Zellskelett (actin-cytoskeleton) angenommen, ähnlich dem Botulinumtoxin. Das Zellskelett (actin-cytoskeleton/Aktin-Zytoskelett) dient dem Erhalt der Zellform und ist an Veränderungen dieser beteiligt, so z.B. regelt es u.a. die Zellteilung und Übertragung von externen Signalen. Das Zellskelett spielt aber auch eine wichtige Rolle in der Immunantwort mit, z.B. ist es an eine entsprechende T-Zell-Aktivierung (Lymphozyten; Natürliche Killerzellen etc.) und Einleitung bzw. Beeinflussung der Phagozytose („Fressvorgang“ und Antigen-Aufbereitung der Immunzellen) beteiligt. Das Aktin-Zytoskeltt ist sehr wahrscheinlich am programmierten Zelltod (z.B Verhinderung entarteter Zellen; Krebszellen etc.), der sognannten Apoptose beteiligt sowie auch für die mitochondrialen Transportereignisse verantwortlich. Die Mitochondrien(-Organellen) werden als die Kraftwerke der Zellen bezeichnet, ein negative Beeinflussung dieser Zell-Organellen kann somit eine Mitochondriopathie (Krankheitsbild ggf. ähnlich einer Borreliose) verursachen. Somit zur Störung insbesondere in Bereichen mit hohem Zell-Energieverbrauch führen. Es muss daher also vorrangig in den Muskeln und dem Gehirn mit entsprechender Funktionsbeeinträchtigung gerechnet werden. Die Form der mitochondralen Energiegewinnung bezeichnet man als ATP-Vorgang (Adenosintriphosphtose). Die Aufgabe des ATP-Vorganges ist die intra- (im Zellinneren) und extrazelluläre (außerhalb der Zellen) Signalübertragung, sie hat somit auf nachfolgende Vorgänge unmittelbaren Einfluss: Stoffwechselregulation (z.B. Insulin-Regelsystem bzw. Blutzucker), Signalübertragung im peripheren- und zentralen Nervensystem (PNS u. ZNS / z.B. Regeneration u. Vermehrung von Nervenzellen), Durchblutrungsregulation (z.B. Bluthochdruck), Entzündungsreaktion und vieles mehr. Eine Störung des ATP-Vorganges kann auch zu Erbkrankheiten führen, da ein eventueller Mitochondrien-Erbgutschaden (mtDNA-Mutation) mütterlicherseits auf das Kind weitergereicht werden kann. Hier ist dann das Verhältnis zwischen mutierter und originaler DNA entscheidend, so können bei starker Schädigung z.B. schwere und tödliche Erbkrankheiten weitergereicht werden.





Fazit: so kann theoretisch eine bakterielles Toxin (Gift) – wahrscheinlich – indirekt auch zu Erbkrankheiten führen, die beim Kind dann nicht mehr ursächlich behandelbar sind.





Die Kernaussage in der US-Patent-Beschreibung ist: das „Bbtox1“ ist ein Zeit (also Dauer der Infektion) und Dosis (Anreicherung im menschl. Körper) abhängiges Toxin (Gift). Der toxische Schaden verbirgt sich - meiner Meinung nach - hinter dem so genannten „Post-Lyme-Syndrom“ (PLS), das in der universitären schulmedizinischen Meinung als unbehandelbar bzw. nur symptomatisch behandelbar (z.B. schmerzlindernd) gilt. Das “Bbtox1“ wird nämlich über die Gallenflüssigkeit in den Dünndarm abgegeben, um dann über den enterohepatischen Kreislauf (Galle => Darm => Pfortaderblut => Leber etc.) erneut resorbiert zu werden. Hier hilft dann ggf. nur noch eine entsprechende, auf das “Bbtox 1“ ausgerichtete, Ausleittherapie [15/16/17/18/19/20/28]. Deswegen vertrete ich die Meinung, dass nicht unbedingt immer eine - weitere - Antibiose (neuer Antibiotikum-Therapiepuls) helfen muss, sondern vielmehr ein eventueller Erfolg von der Bbtox1-Ausleitung abhängig ist. Das hat man schon im Mittelalter bei der Syphilistherapie „gewusst“ bzw. durch aufmerksames Beobachten des Patienten gelernt, und das Syphilis-Toxin ist dem Borrelien-Toxin sehr ähnlich (siehe oben). Ein Ausleiten soll z.B. mit Heiligenholz (Guaiacum sanctum), Weihrauch oder Cholestyramin gelingen, welche alle Harze als Bindemittel anthalten und so das Toxin dem enteropatischen Kreislauf entreißen.










Bei meiner Durchsicht der verschiedenen Quellen (Literatur usw.) bin ich auch auf weitere Krankheiten und Symptombilder aufmerksam geworden (Diabetes Typ1, B-Zell-Krebs, rheumatische Alzheimer bzw. DAT [D] usw.), bei denen ich zu der Hypothese gelangt bin, dass deren Ursprung zumindest teilweise in einer lange zurückliegenden Borrelieninfektion (ca. 15-20 Jahre) zu suchen sein kann. So wurde in den 90er Jahren bewiesen [E], dass die Borrelien bis zu 29 bzw. 30 verschiedene Tarnkleider [F] überstülpen können, die teilweise die körpereigene Kodierung des befallenen Opfers (z.B. Mensch) mimen. Hierdurch werden die Fieberschübe bei dem Rückfallfieber erklärbar, aber auch eventuell die multisyteme Verlaufsform der Lyme-Borreliose. Weiter ist hiermit bei einer "low-dose-Infektion" ein Ausbleiben von Antikörpern, oder eine assoziierte Immunopathie (= Autoimmun-reaktion) bei entsprechender genetischer Prädisposition (= insbesondere erbliche Veranlagung, bzw. Genotyp HLA-DR1, HLA-DR2, HLA-DR4 u. MBP) vorstellbar - zum Teil auch schon bewiesen.





Theoretisch wären 30 verschiedene Rheuma- oder andere Autoimmunkrankheiten denkbar, insbesondere die, bei denen eine krankhafte Reaktion gegen körpereigene Eiweiße bzw. Lipoproteine gerichtet ist. Weil die Borrelien-Mimikry auf der Basis von Eiweißen, die mit komplexen Fettmolekülen verknüpft sind, ihre 30 verschiedenen Lipoprotein-Tarnmuster mimen. Passt nun eines der 30 Lipoproteinmuster der Borrelien zur Körpereigenkodierung des Wirts (z.B. Mensch), kann es zur fatalen Reaktion gegen Selbst kommen und eventuelle Antikörper ausbleiben die als Borrelien-spezifisch gelten (= Prädestinierung). Liegt beim befallenen Opfer keine Prädisposition vor, wird die Infektion in der Regel ausheilen. Der Mediziner spricht dann vom "Ausbrennen" der Erkrankung. Allerdings gibt es für all diese Krankheiten mit großer Sicherheit weitere auslösende Faktoren, die zum Teil auch schon wissenschaftlich abgesichert sind.





Man weiß heute, dass die Alzheimererkrankung wohl nur bei 80 % der Fälle auf einem genetischen Defekt zurückgeht, der das sogenannte Tau-Protein pathogen verändert. Bei den restlichen 20 % spricht man von einer sogenannten rheumatischen (= entzündlichen) Alzheimer (Bestätigung dieser Theorie “?“ siehe unter [9]). Hier könnte auch ein Zusammenspiel von verschiedenen Krankheitskeimen die Ursache sein, ähnlich wie bei der Borrelia vincenti [G], bei der auch das “symbiotische“ Zusammenspiel von den normalerweise apathogenen Borrelien Subspezies B. vincentii [H], bzw. B. buccalis (bucca = Backe) oder B. refrigens [I] zusammen mit Fusobakterien [J] zu nekrotisierenden Haut- u./o. Schleimhauterkrankungen führen kann.





So könnte bei der rheumatischen Alzheimererkrankung auch ein Zusammenspiel zwischen Chlamydien, Borrelien und weiteren Spirochäten (z.B. aus dem Mund- u. Rachenraum Treponema sp: T. pectinovorum, T. amylovorum, T. lecithinolyticum, T. maltophilum, T. medium u. T. socranskii [62]) als Ursache hierfür zu suchen sein, konnten doch bei einem Großteil (ca. 90 % / Wayne State Universität, Detroit, USA) der Alzheimererkrankten zumindest schon Chlamydien im Gehirn nachgewiesen werden. Weiter kann es bei einer subklinischen Infektion mit Chlamydien zu Erscheinungen am Herzen und den Gelenken kommen, was dafür sprechen könnte, dass die Immunabwehr bei beiden Erregern (Chlamydien u Borrelien) das gleiche Körpergewebe angreift. Ich möchte daher bei all diesen Symptombildern von Multiple-Causal-Result-Syndromen (MCR-Syndromen / krankhafte Erscheinungsbildern mit vielen Ursachen) sprechen, da zu ihrem Zustandekommen verschiedene Faktoren, z.B. erbliche (Genfehler o. genetischer Prädestinierung), mechanische (traumatisch), und infektiöse (Rückkopplung zu genetischen Prädestinierung) Ursachen in Frage kommen können.





Ob meine aufgestellten Hypothesen zutreffen, kann und will ich in dieser Veröffentlichung nicht beantworten; die Thesen sollen nur als quer gedachte Ideen betrachtet werden.





Den Begriff (Nomenklatur) Lyme-Borreliose nutze ich als Oberbegriff nur ungern (Stand: 1995), da er im engeren Sinne eigentlich nur für die "Burgdorferi-Borrelien" (Subspezies Geno-Typ 1 / B. burgdorferi.ss.), die Verursacher der arthritischen Borreliose (Gelenke betreffend) Verwendung finden sollte. Ich möchte bei diesen Typ der Borreliosen vielmehr von einer "low-dose-borreliosis" sprechen. Beim Rückfallfieber möchte ich hingegen von einer "high-dose-borreliosis" sprechen, bedingt durch eine höheren endemische Durchseuchungsrate und einem häufigeren Kontakt zum Vektor (Zecke, Laus etc.) durch mangelnde hygienische Umstände. Diese unschönen Umstände, die Mensch, Tier (z.B: Ratten) und Vektor (Zecke, Laus etc.) enger zusammenrücken lässt, findet man immer wieder in Kriesen- und Kriegsgebieten.





Seit jüngster Zeit vertreten diese Meinung auch andere Wissenschaftler und Ärzte (Zitat aus aerztebl. Stand: 2009 [50]): ...] Die von Dr. Haufs vorgeschlagene Abgrenzung des bunten europäischen, durch verschiedene Subspezies von B. burgdorferi sensu lato hervorgerufenen Erkrankungsspektrums vom uniformeren Krankheitsbild der nordamerikanischen Lyme-Borreliose (durch B. burgdorferi sensu stricto hervorgerufen) halten wir für sinnvoll und wünschenswert. Ob sich hierfür der Begriff „Non-Lyme“- Borreliose eignet, oder ob man die Erkrankung vielleicht „Eurasische“ Borreliose nennen sollte, wollen und können wir nicht entscheiden [...





Ich möchte mit meinem Bericht (Homepage) keine Panik auslösen, sondern vielmehr nur zur wohl nötigen Vorsicht und Aufklärung der Patienten, aber auch der Ärzte beitragen. So liegt die Gefahr z.B. eine Borrelia miningoradiculitis (BMR) [K] zu bekommen bei 24 zu einer Million (Angabe beruht auf gemeldete Fälle in Dänemark). Die Borreliose gehört zu den am häufigsten durch Vektoren vermittelten Erkrankungen (Übertragung durch Parasit) - dies hat man anscheinend in Deutschland noch nicht erkannt. Warum sonst fällt es den universitären, praktizierenden und Laborärzten so schwer, eine klinische Diagnose zu stellen? Häufig werden negative Laborbefunde ohne Kommentar rausgegeben, so dass z.B. Hausärzte sich hierdurch verleiten lassen zu behaupten das eine Borreliose ausgeschlossen ist. Meist der Anfang einer Odyssee des Patienten von Arzt zu Arzt, obwohl allein die Tatsache, dass eventuell ein Zeckenstich mit Hautrötung bemerkt wurde und die Anamnese (= Kranken-[vor]-geschichte) für eine pathogen (= krankhaft) chronisch verlaufende Borreliose spricht.





Diese Erfahrung musste ich 1991-1995 leider auch am eigenen Leib machen; damals führte auch mein Leidensweg von Facharzt zu Facharzt. In laufe der Zeit bekam ich folgende Diagnosen: FSME, Kontaktekzem, endogenes Ekzem, Gehirntumor bzw. Gerinnselverdacht, arterielle Durchblutungsstörung, Verdacht einer Immunschwächekrankeit (AIDS), Systemerkrankung (Krebsverdacht), Rheumatische Gastritis, Nierenentzündung und nach 3 Jahren sagte mir ein Rheumatologe ich hätte Weichteilrheumatismus (Fybromyalgie-Syndrom) und ich müsse damit leben.





Zu meinem Glück fand ich dann doch noch einen Arzt, der mir zustimmte und die Diagnose Borreliose stellte, und mir die zwingend notwendige Antibiosen verschrieb. Nach einiger Zeit (ca. ¾ Jahr) bildeten sich alle Symptome und Erscheinungen (z.B. gestörtes EEG, Kopfschmerzattacken, Missempfindungen, Liposomen, Gelenkschmerzen, Muskelknoten, Zahnwurzelentzündungen, Blutzucker, Allergien etc.) fast komplett zurück, mein Leiden hatte ein glückliches Ende gefunden. Ich hatte dann neun Jahre lang wieder ein lebenswertes Leben, bis nach vielen weiteren Zeckenstichen (in Beruf und Freizeit) erneut alles von vorne anfing. Dank sofortiger Antibiose, wurde aber eine weitere Leidens-Odyssee im Keim gestoppt.










In der Vergangenheit wurde viel Aufsehen um die durch Zecken übertragene Viruserkrankung der sogenannten FrühSommer-MeningoEnzephalitisitis (FSME) gemacht.





Die Wahrscheinlichkeit, an der FSME zu erkranken liegt aber nur bei < 0,1 Promille (< 0,01 %)





und in den entsprechenden Endemiegebieten [21] bei < 0,5 Promille (< 0,05 %). Im Gegensatz zur FSME kommen Borrelien in ganz Deutschland vor, sie sind nicht an Endemiegebiete gebunden. Es gibt nur schwächer oder stärker durchseuchte Gebiete.





Die Wahrscheinlichkeit eine Borreliose-Infektion zu bekommen, liegt im Gegensatz zur FSME bei ca. 30-50 Promille (3-5 %)!





Trotzsem ist keine Panik angebracht. Die Gefahr, im täglichen Straßenverkehr zu Schaden oder umzukommen ist allemal größer. Der Bekanntheitsgrad der FSME ist nur der Pharmazie zu verdanken, haben sie doch Wirbel um diese Hirnhaut-Erkrankung gemacht, da sie hierfür ein aktives und passives Impf-Vakzin (Impfstoff) bieten kann. Im Gegensatz dazu konnte die Pharmazie gegen die Borreliose bis 2013 noch keinen wirklich wirksamen Impfschutz bieten. So gelang es erst in letzter Zeit einen Impfstoff zu entwickeln, der einige der für den Menschen gefährlichsten Borrelia Genotypen abdeckt. Ob dieser neu entwickelte Impfstoff tatsächlich auch immer vor einer Borreliose-Erkrankung schützt, müssen weitere klinische Versuche aber erst noch zeigen (Stand 10.05.2013 - klinischen Testphase II [69] ). Bedingt war die lange Entwicklungszeit des Impfstoffes durch die hohe Variabilität der einzelnen Borrelien-Subspezies [L]. Das gibt aber auch in Umkehrschluss einen Hinweis darauf, wie sicher die bisher angewandten serologischen Testverfahren sein können. Man hat noch keine Antigenstruktur der Borrelien ausfindig machen können, die alle Borrelien-Subspezies und die verschiedenen Immunsystemreaktionen abdecken und auf welche auch immer sicher eine immunologische Reaktion erfolgt.










Als Ergebnis meines Literaturstudiums ergibt sich folgendes Bild für die low-dose-borreliosis (Lyme-Borreliose). Für den Verlauf einer Borrelieninfektion (Art und Schwere) sind verschiedene Faktoren, ähnlich anderen slow-virus-Infektionen entscheidend. Bei dem Erscheinungsbild der low-dose-borreliosis handelt es sich um ein wahres Chamäleon, die Erkrankung kann je nach Umgebungsbedingungen sehr unterschiedlich in Erscheinung treten. Die Erkrankungsart und der Verlauf scheint von den unterschiedlichen Borrelienstämmen (Einzel- oder Mischinfektionen mit Borrelia Geno-Typ 1. Borrelia Geno-Typ 2 usw.), den Infektionszeitpunkt (Embryo-, Kleinkind-, Teenie- oder Erwachsenalter), von erblicher Veranlagung (Prädisposition) und von Begelitinfektion/en (= Coinfektion wie z.B. Herpes- [EBV etc.]) sowie Co-Infektionen abhängig zu sein. So unterschiedlich wie die Begeleitumstände Auftreten können, so verschieden wird das Hauptkrankheitsbild der low-dose-borreliosis (Lyme-Borreliose) auftreten. Es gibt also kein eindeutiges Krankheitsbild der low-dose-borreliosis (Lyme-Borreliose), nur zwei wirklich typische Symptome wie Wanderröte (EM) und Bratapfelhaut (ACA) die aber nicht immer in Erscheinung treten. Eine embryonale und frühkindliche Infektion kann wahrscheinlich Jahrzehnte später folgende Erkrankungen begünstigen: Multiple Sklerose (MS), Schizophrenie, Diabetes Typ 1. Begelitinfektionen bzw. Co-Infektionen wie z.B. mit Borna-, Herpes- (EBV) u./o. Yersinia-Erregern können manische Depressionen, Schizophrenie, Multiple Sklerose (MS) oder eine autoimmune Schilddrüsenerkrankung (AITD) verursachen. Erbliche Veranlagung (Prädisposition) zusammen mit dem entsprechenden Borrelia Geno-Typ eine generelle Krankheitsbereitschaft für die drei Haupt-Borreliose-Verlaufsformen: Arthritis und Herzerkrankungen (vorrangig Geno-Typ 1), Neuroborreliose (vorrangig Geno-Typ 2 u 15) und Dermato-Borreliose (Haut betreffend / Geno-Typ 3 u 15).





Zu diesen eben geschilderten Faktoren der direkten immunologischen Reaktion auf die Borrelien kommen noch die giftigen Eigenschaften des Borrelien-Neurotoxins “Bbtox1hinzu, dessen Stärke wahrscheinlich von der Dauer der Borrelien-Infektion abhängig ist. Je länger die Infektion besteht bzw. bis zur durchgreifenden Behandlung bestand, umsomehr befindet sich von diesem Neurotoxin im Körpergewebe des Patienten/Infizierten.





Faktisch gehen nach vorsichtigen Abschätzungen, anhand der von mir verwendeten Literatur, circa 10-20 Prozent (jährlich ca. 5.000-10.000 Infizierte) der mit Lyme-Borrelien (Bb.-sl.-Komplex) infizierten ins chronische bzw. autoimmune Stadium über. Viele von ihnen “verstecken“ sich meiner und der Meinung einiger Fachleute nach, bisher hinter anderen Syndromen wie Multiple Sklerose (MS), manischer Depression, Schizophrenie, Zahnwurzelentzündungen (ohne Spaltöffnung), Augen-erkrankungen, Migräne, Schlaganfall etc.





Unter Syndrom/e versteht man in der angewandten Schulmedizin durch bestimmte Symptome oder einem Symptomenkomplex gekennzeichnete Krankheitsbilder, meist von noch nicht bekannter oder allgemein anerkannter Ursache. Im Prinzip handelt es sich hierbei immer um eine Verlegenheits-Diagnose, da die eigentliche Ursache nicht bekannt ist bzw. der behandelnde Arzt hiervon - noch - keine Kenntnis hat. Man gibt dem Kind (Syndrom) einen Namen, obwohl man die Eltern (Ursache: Krankheitskeim, Genfehler etc.) nicht kennt.





So müssen auch heute noch viele Krabsarten als Syndrom eingeordnet werden, erst wenigen Krebsarten wie z.B. Magenkrebs (Helicobacter pylori), Leberkrebs (Hepatitisviren B u. C), T-Zell Leukämie (HTL-Virus Typ 1), Gebärmutterhalskrebs (Humane Papillomviren), Kaposi-Sarkom (Kaposi-Sarkom-Herpes-Virus) konnte der entsprechende Krankheitskeime (ursächliche Auslöser) zugeordnet werden [8]. Aber auch bei einigen der Krebs verursachenden Erreger müssen weitere Faktoren hinzukommen, wie z.B. eine erbliche Veranlagung (Prädisposition) des Infizierten. Dies mag uns veranschaulichen, dass für viele ernsthafte Erkrankungen der ursächliche Krankheitskeim alleine nicht unbedingt krank macht, sondern dies nur bei entsprechenden Begleitumständen geschieht.










In erster Linie habe ich diese Veröffentlichung (Homepage/Website) für Naturfreunde (Speläologen, Kletterer, Wanderer, Kanuten, Angler usw.) und den vielen Berufstätigen (Forst u. Landwirte, Gärtner/innen, Wasserbauer/innen, Umwelttechniker/innen, Wissenschaftler/innen, Soldaten/innen usw.) geschrieben, die intensiv mit der Natur in Wald, Feld und Flur in Kontakt kommen. Ich denke aber auch, dass so mancher Mediziner/Arzt für sich etwas Neues entdecken könnte.

Da ich aber als Hauptzielgruppe die Naturfreunde im Visier habe, werde ich mich bemühen alles allgemein verständlich zu halten. Ich werde auch Vergleiche heranziehen (wenn sie auch manchmal hinken) um manches anschaulicher zu erklären.





So möchte ich vorab auch als erstes einen kleinen Vergleich zum besseren Verständnis der Borreliosen bringen: ich möchte die Borreliose mit verschiedenen militärischen Strategien vergleichen. Bei der "Lyme"-Borreliose möchte ich von militärischen Einzelkämpfern (Spezialeinheiten) sprechen, die es gelernt haben sich perfekt zu tarnen und in kleinen Gruppen versuchen, den Feind von innen her anzugreifen. Je kleiner die Spezialeinheit und je angepasster an die feindliche Umgebung, um so erfolgreicher wird ihr unentdeckter Vernichtungszug sein. Nehmen wir nun aber eine militärische Großoffensive (bezogen auf die Borreliosen: höhere Initial-Infektion, auch durch andere Vektoren z.B. Läuse usw.) an, käme es zu entsprechenden heftigen Gegenmaßnahmen des Angegriffenen - vergleichbar mit einer Borrelia-Recurrentis (Rückfallfieber).




















Danksagung an:










Polzer, N. ( † 23.08.2006), Knaust, M., Knaust, M., Blogona, S. und Scheufle, D.















Kleiner Einblick in die Besucherstatistik:












Besucher insgesamt (01-12/2008): 2198













Besucher insgesamt (01-12/2007): 1332




















Info u. weiterführende Kurz-Erklärungen:





[A] - Eine umfangreiche Seite (Hyperlink >>Weitere Zecken-induzierte Erkrankungen<<) zu den nachfolgenden, durch Zecken übertragenen Erkrankungen ist noch in Bearbeitung:










In Deutschland und Europa nachgewiesene Erreger:





Babesien- u. Theiler-Piroplasmose bzw. Babesiose - in Europa kommt fast ausschließlich B. divergens mit schwerem Krankheitsverlauf vor (Fieber, Muskelschmerzen, Gelbsucht, Nierenfunktionsstörungen, Blutarmut mit Blutfarbstoff im Urin – bei [Vor]-Belastung der Milz hohe Sterblichkeit), aber auch B. microti (hat in Europa keinen Stellenwert, ist selbstausheilend), Bartonellen (Katzenkratzkrankheit / Felinose: fieberhafte Lymphknotenentzündung, Gehirnentzündung, Todesfälle durch Herzmuskelentzündung), Bhanja Virus (ZNS-Infektion), Borna-Virus endogenes Depressions-Syndrom (manische Depression, Schizophrenie), Bunyaviridae- bzw. Uukuniemi Virus-Erkrankung (Krim-Kongo hämorrhagisches Fieber: fieberhafte Erkrankung mit Haut- u. Schleimhautblutungen sowie Blutungsbereitschaft im Magen-, Darm- u. Urogenitaltrakt – häufig treten diese Blutungen aber nicht auf. Enzephalitis mit neurobiologischen Störungen – das Virus kann auch direkt vom infizierten Tier auf den Mensch übertragen werden oder von Mensch zu Mensch. Die Sterblichkeit liegt je nach Krankheitsherd bei bis zu 80 %), Chlamydia pneumoniae verursacht das Chlamydiensyndrom (kann leicht mit einer persistierenden Borreliose verwechselt werden, Rickettsia Coxiella burnetii bzw. Rickettsia Burneti (Q-Fieber o. Queensland-Fieber), Ehrlichia phagocytophilia bzw. Anaplasma phagocytophilicum (Humane Granulozytäre Ehrlichiose [HGE]: die unspezifischen Symptome sind Fieber, Kopf- u. Muskelschmerzen und manchmal auch Husten, Übelkeit u. Erbrechen. Die Ehrlichiae befallen die weißen Blutkörperchen, was mit einer Transminasenerhöhung einher geht. Die Pathogenität von E. cheffeensis, E. cains und E. equii ist noch nicht vollends geklärt.), Erve Virus gehört zu den Nairoviridaen (Erve Virus-Fieber – neuropathologische Störungen), Eyach Virus eng mit dem Colorado-Tick-Fever-Virus (CTF-Virus) verwandt, zur Gruppe der Coltiviren gehörend (Eyach-Virus-Fieber / neurologische Erkrankung bis hin zur nichteitrigen Hirnhautentzündung), FSME-Virus (Zentraleuropäische- o. Zecken-Enzephalitis), Francisella- o. Pasteurella-tularensis (Hasenpest o. Tularämie), Lipovnik Virus gehört zu den Reoviridaen (unspezifische fieberhafte Erkrankung, verursacht vermutlich auch eine nichteitrige Hirnhautentzündung), Louping III-Virus (Louping ill bzw. Springseuche ist verwandt mit FSME u. RFSME, Verlauf grippeähnlich bis hin zur Rückenmark- und Gehirnentzündung, auch ruhender Verlauf ohne Symptome möglich), Powassan-Virus kommt nur sehr regional vor, vermutlich eng an Ziegenhaltung gebunden – kann auch direkt durch Genuss von Ziegenmilch übertragen werden ( Gehirnentzündung mit plötzlich einsetzendem 40 °C hohem Fieber, Kopfschmerzen u. Krämpfen – die Sterblichkeit liegt bei 10 %), Rickettsia conorii (Mittelmeer-Fleckenfieber: hohes Fieber, Hauterscheinungen, abgestorbener Gewebebereich um die Einstichstelle – bei Herzkranken, Diabetikern u. Alkoholikern häufig tödlich), Rickettsia helvetica (Peri-Myokarditis = Muskelentzündungen des Herzbeutels), Rickettsia slovaca (Lymphadenopathie-Syndrom = Erkrankung der Lymphknoten mit allgemeinen Schwellungen), Streptokokken d. Gruppe A (normal als Tröpcheninfektion übertragen, bei Direkteintritt in die Blutbahn vermutlich gleich mit den Sekundärerkrankungen in Erscheinung tretend, Schwellung der Lymphknoten, rheumatisches Fieber bzw. Streptokokkenrheuma, Nephritis etc. – ähnlich der venerischen u. endemischen Syphilis, bei der auch der Entritsort entscheidend ist), Thogoto-Virus kommt in Europa nur in Einzelfällen vor (tritt als Hirnhaut- o. Gehirnentzündung in Erscheinung), Tribec Virus gehört zu den Reoviridaen (fieberhafte Erkrankung mit neurologischen Störungen bis hin zur nichteitrigen Hirnhautentzündung).










Rest der Welt - insbesondere Amerika, Asien u. Australien:





Babesia microti (selbstausheilend, wahrscheinlich oft undiagnostiziert), Babesia-MO 1 und -WA 1 (persitieren intrazellulär in Erythrozyten [= rote Blutkörperchen] – Milzerkrankte zeigen einen schweren Krankheitsverlauf mit Fieber, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Erbrechen usw.), CTF-Virus verwandt mit dem europäischen Eyach-Virus (Colorado Tick Fever bzw. Colorado Zeckenfieber tritt plötzlich mit hohem Fieber, Schüttelfrost, Gelenk- u. Muskelschmerzen, Übelkeit usw. in Erscheinung), Kyasanur Forest Virus ist verwandt mit dem FSME-Virus (Kyasanur-Forstkrankheit: die Erkrankung mit diesem Virus kann stadienhaft verlaufen, Beginn mit Fieber, Muskelschmerzen, Husten, Bradykardie [= verlangsamter Herzschlag], Magen- u. Darmbeteiligung, Dehydration usw. - die Sterblichkeit liegt bei 3-5 %), Omsk Hemorrhagic Fever Virus ist mit dem Kyasanur Forest Virus verwandt (Krankheitsverlauf ähnlich der Kyasanur-Forstkrankheit, die Sterblichkeit ist allerdings nicht so hoch, sie liegt bei 0,5-3 %), RFSME-Virus (Russische-Frühsommer-Enzephalitis), Rickettsia rickettsii (Rocky Mountain Spotted Fever / RMSF – tritt manchmal mit einer Hauterscheinung, ähnlich dem Erythema migrans auf. Leitsymptome: Fieber, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit mit Erbrechen, fleckige Hauterscheinungen), Rickettsia africae (African Tick-Bite Fever), Rickettsia australis (Queensland Tick Typhus), Rickettsia honei (Flinders Islands Fever / Tasmanisches Fieber), Rickettsia japonica (Oriental Spotted Fever), Rickettsiale Bartonella hanselae bzw. B. bacilliformis (vermehrt sich in Erythrozyten [rote Blutkörperchen] und Endothelzellen [Gefäßinnenzellen u. zellen des Bauchfells], Phase 1 beginnt mit hohem Fieber u. Blutarmut [Oroya- o. Cariónfieber], Phase 2 führt zu Granulomen [Peru-Warze]), Kemerovo-Komplex-Viren sl (vermutlich Erreger des Oklahoma Zeckenfiebers).










Noch ein großes Fragezeichen, ob sie durch Zecken auf den Menschen übertragen werden können:





Prionen verursachte spongiforme Enzephalopathien bzw. schwammförmige ZNS-Erkrankungen: Scarpie [Schaf], BSE [Rind], TSE [Nerz, Hirschwild usw.], CJS, KURU u. GSSS [Mensch]). Die BSE-Erreger (Prionen) können über die Nahrung, aber auch sehr wahrscheinlich über die Luft mittels Aerosole (feinste Tröpfchenbildung) übertragen werden - so der wissenschaftliche Stand 1/2011. Aus vorgenannten Grund sollte z.B. in Fleischzerlegungsbetrieben, die mit Nervengewebe umgehen, der Einsatz von Hochdruckreinigern ohne entsprechende Schutzmaßnahmen (z.B. Atem-Schutzmaske) vermieden werden – so der Rat der Forscher. Ob an BSE erkrankte Patienten auch mit der Atemluft Prionen ausscheiden, erscheint derzeit als unwahrscheinlich. Hierzu müsste ein ausreichend hoher Prionen-Spiegel in den Körperflüssigkeiten vorhanden sein, sowie gleichzeitig Bedingungen für eine Aerosolbildung bestehen. Man geht daher auf diesem Weg derzeit von keiner Infektionsgefahr aus [56].















[B] - sogenannte "Lyme-Borreliose-Syndrom" Fälle, hierbei handelt es sich um Patienten, bei denen auch im klinischen dritten Stadium kein serologischer Nachweis gelingt, die aber auf eine Antibiose ansprechen. Als Ursache ist hier denkbar, dass eine gestörte Immunreaktion bedingt durch eine Mischinfektion mit Ehrlicha-Bakterien (syn. Ehrlicha Zoonose oder Ehrlichiose) vorliegt (siehe Link: "Antibiotikatherapien"). Es kann aber auch ggf. sein das sich hinter der Dunkelziffer die derzeit immer noch nicht in der Routine-Diagnostik mit erfassten Borrelia-Subspezies verbergen, die bisher nur bei wissenschaftlichen Einzelstudien bei erkrankten Patienten nachgewiesen wurden - wie z.B.: B. bissetii, B. lustianie, B. valisiana etc.





[C] - kaum Kreuzreaktionen zu anderen Krankheitserregern





[D] - Zitat aus (Frey, U., Retz, W., Riederer, P., Rösler, M.): Aspekte in der antidementiven Pharmakotherapie der Alzheimer - Erkrankung, Aktuelle Neurobiologie, Verl. Georg Thieme Verlag - Stittgart, Band 27, S. 305-317, J. 2000: ".....immunhistochemische Beobachtungen legen die Vermutung nahe, dass bei DAT (Demenz vom Alzheimer-Typ) auch entzündliche-immunologische Prozesse beteiligt sind. So wurden aktivierte Mikrogliazelle gefunden...."





[E] - in den USA am Mäusemodell (in vivo Versuche) mit Borrelia hermsii, der Krankheitskeim des mittel- bzw. nordamerikanischen Rückfallfiebers (= syn. Spirochaeta hermsi) , der von der Zeckengattung Ornihodoros übertragen wird. Auch als Febris recurrens, Rekurrensfieber oder Zeckenfieber beschrieben.





[F] - mvp / major variant proteins





[G] - Cancrum oris, Gangräna scorbutica, Lungenganggrän, Wasserkrebs, brandiges Mundgeschwür, Angina Plaut-Vincent, Plaut-vincenti, Spirochaeta plaut-vincenti, Spirochaeta vincenti, Fusospirochätose, Fusobacterium plaut-vincenti bzw. Stomatitis ulcerosa, Ulcus phagadaenicum, Ulcus tropicum Noma oder heute akut / nekrotisierende ulzerierende Gingvitis (A/NUK = leichte Form) sowie Noma (= schwere Form).





Erreger nach klassischer Auffassung (bis 1999): Fusobacterium fusiforme und Borrelia vincenti





Leit-Erreger nach heutiger Auffassung (Stand 2002 [2]): Borrelien, Fusobacterium necrophorum und Prevotella intermedia häufig zusammen mit Virus-Co-Infektionen der Herpes- und Zytomegaliegruppen





Risikofaktoren der Gingivitis (leichte Form) und Noma (schwere Form): enger Kontakt zu Haustieren, schlechte Mundhygiene, Unterernährung, Ascorbinsäuren- (Vitamin C)-, Retinol (Vitamin A)- und Zinkmangel sowie mangelnde Zufuhr von essentiellen Aminosäuren.





[H] - B. vincentii (B. buccalis) synonym mit Spirochaeta vincenti (Rob. Koch 1876) oder Treponema vincentii, normalerweise als apathogen (nicht krankmachend) eingestufte Borrelia Subspezie im Respirationstrakt vorkommend. Apparatus respiratorius bzw. Systema respiratorium = Atmungsorgane wie Nase, Mundhöhle, Schlund, Kehlkopf, Luftröhre und Lunge





[I] - B. refrigens = Borrelia Subspezies im Geschlechtstrakt vorkommend, normalerweise auch als apathogen eingestuft





[J] = normalerweise apathogene Schleimhautbewohner





[K] - BMR / Borrelia meningoradiculitis = die häufigste schwere Verlaufsform der "Lyme"-Borreliose, Vorstufe der "Chronischen Neuroborreliose" (C-NB). Die BMR äußert sich ähnlich einer Gürtelrose mit brennenden Schmerzen den Rücken entlang, häufig in der Nacht stärker.





[L] - So teilen sich die Genotypen (Subspezies) noch in verschiedene Stämme auf. Mitte 2001 hatte man schon 321 verschiedene Borrelia burgdorferi Stämme klassifizieren können [3]. Die Einteilung der einzelnen Stämme geschieht meist durch eine Buchstaben-Zahlen-Kode, für Borrelia Burgdorferi sensu stricto steht z.B. der Kürzel "B31". Als Beispiel noch ein paar weitere Kürzel die für einzelne unterschiedliche Borrelia-Stämme stehen: B31/EVB B31-1249C B31-1250C B31-1250D B31-1250E B31





[M] - hierbei handelt es sich bisher wirklich nur um einen Versuch der Standardisierung, da man noch gar nicht alle immunologischen Vorgänge bei einer akuten oder latent chronischen Borreliose kennt. Eventuell muss sogar eine Mischinfektion verschiedener Borrelien Subspezies vorliegen, damit dieser Test als positiv gilt (vier Proteinspuren).





[N] - Humane Herpesviren (HHV): HHV1 = Herpes simplex Virus 1 (kurz auch HSV1), HHV2 = Herpes Simplex Virus 2 (kurz auch HSV2), HHV3 = Varicella-Zoster-Virus (kurz auch VZV), HHV4 = Epstein-Barr-Virus (kurz auch EBV), HHV5 = Cytomegalie-Virus (kurz auch CVM), HHV6 = humanes Herpesvirus 6, HHV7 = humanes Herpesvirus 7 und HHV8 = humanes Herpesvirus 8.





[O] - Guillain-Barré-Syndrom (GBS): in jedem zweiten Fall soll dieser lebensbedrohlichen Erkrankung eine Infektion vorausgehen, am häufigsten eine Campylobacter-jejuni-Infektion. Seltener durch andere Erreger wie Borrelia burgdorferi, Salmonella typhi, Coxiella burnetii, Haemophilus influenzae, Mycoplasma pneumoniae, Coxackie-, B-, Cytomegalo-, Epstein-Barr-, Hanta-, HIV-, Masern-, Mumps- oder Röteln-Viren. Oder auch nach Impfungen mit bestimmten FSME-, Influenza- o. Polio-Vaccinen. Auch Arzneimittel wie Captopril (Blutdrucksenker), Zimeldine (Antidepressivum) und alle Chinolone wie Ofloxacin (Antibiotikum) können die GBS-Erkrankung triggern (Auslösen, vermutlich Zusammen mit anderen Faktoren).





[P] - Dimethylquecksilber ist eine sehr toxische Organometallverbindung des Quecksilbers und stellt ein starkes Nervengift dar. Schon das Einatmen führt zu Vergiftungen mit entsprechenden Folgen wie z.B. Schwindel und Kopfschmerzen. Treten diese Symptome ein, ist es i.d.R. schon zu spät für eine durchgreifende Therapie. Dimethylquecksilber durchdringt problemlos die Blut-Hirn-Schranke, wodurch es auch im ZNS zu entsprechenden Problemen führt. Selbst Schutzhandschuhe aus Gummi-, PVC- oder Neopren bieten keinen effektiven Schutz, Dimethylquecksilber durchdringt auch diese Stoffe und gelangt über die Haut ins Körpergewebe. Die tödliche Dosis wird mit ca. 0,1 ml Dimethylquecksilber angegeben.





[Q] - (Quelle [42]): Fluor fördert stark eine Vergiftung des Gehirns in Form von Quecksilberfluorid und anderer metallischer Gifte. Fluor geht Verbindungen mit Metallen aus der Umwelt ein, so z.B. auch mit dem Quecksilber des Amalgams. Das Quecksilberfluorid ist gut Liquor gängig. Amalgam ist z.B. auch die wichtigste Ursache für Fluor-Mangel, da Amalgam das ganze Fluor aus dem Körper entzieht.





[R] - Zitat aus [40]: Zur Risikobewertung des zahnärztlichen Füllungswerkstoffes Amalgam - Die in Studien erzielten Resultate sprechen gegen Quecksilber als Ursache einer selbstvermuteten Amalgamkrankheit.





Die in dem Konsenspapier zu Amalgam gegebenen Empfehlungen zur Anwendungseinschränkung bei Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen, bei Schwangeren und bei Kindern sind mit dem Prinzip des vorbeugenden Gesundheitsschutzes zu begründen. (Anmerkung A. Hartwig: sehr schön!) Experimentelle Untersuchungen an Schafen konnten zeigen, dass sich Quecksilber aus Amalgam in der Niere anreichert bzw. nach Applikation der Füllungen die Inulin-Clearence erniedrigt war, was auf mögliche Störungen renaler Funktionen hinweist. Es ist allerdings zu berücksichtigen, dass Schafe ein anderes Kauverhalten als Menschen besitzen und diese Studien an nur wenigen Tieren durchgeführt wurden. (Anmerkung A. Hartwig: sehr wissenschaftliches Argument ! ?) Humane, an gesunden Probanden durchgeführte Studien ergaben dagegen keine Hinweise darauf, dass Amalgamfüllungen die Nierenfunktion beeinflussen. (Anmerkung A. Hartwig: was will der Autor uns hiermit sagen?) Drasch und Mitarbeiter untersuchten post mortem den Einfluss von Amalgam auf die Quecksilberkonzentration in verschiedenen Organen und fanden bei Personen mit mehr als zehn Amalgamfüllungen eine deutlich höhere Belastung der Nierenrinde als bei Personen mit null bis zwei Füllungen. Hinweise auf eine gesundheitliche Beeinträchtigung der Patienten lassen sich daraus jedoch nicht ableiten. (Anmerkung A. Hartwig: wieso eigentlich nicht, ist das wissenschaftlich begründet? Wenn ja, warum?) In einer weiteren Studie von Drasch und Mitarbeiter wurde ein Zusammenhang zwischen der Quecksilbergewebe-konzentration bei autopsierten Feten bzw. Kindern und der Anzahl der mütterlichen Amalgamfüllungen beschrieben. Auch zeigen tierexperimentelle Daten, dass metallisches Quecksilber die Plazentabarriere überwinden und in fetale Organe gelangen kann. Obwohl aus diesen Befunden nicht geschlussfolgert werden kann, dass Amalgamfüllungen der Mutter zu gesundheitlichen Störungen oder Schäden bei Feten/Neugeborenen führen (Anmerkung A. Hartwig: ??????), sollten die besonderen Vorsichtsvorkehrungen für Schwangere beachtet und in diesem Zeitraum keine neuen Amalgamfüllungen gelegt werden (Anmerkung A. Hartwig: warum, wenn man sich sicher ist das keine gesundheitliche Störungen zu erwarten sind?). Dokumentierte Fallbeschreibungen verdeutlichen, dass Säuglinge und Kleinkinder besonders empfindlich auf eine chronische Exposition mit metallischem Quecksilber, z. B. aus zerbrochenen Fieberthermometern, reagieren und Symptome der Akrodynie (Feer'sche Krankheit) ausbilden können. Wenngleich es bislang keinen Anhaltspunkt für einen Zusammenhang zwischen dieser Erkrankung und Amalgam gibt (Anmerkung A. Hartwig: Anhaltspunkte gibt es ne Menge das Amalgam krank macht), sollte bei Kindern sorgfältig geprüft werden, ob eine Füllungstherapie mit Amalgam notwendig ist (Anmerkung A. Hartwig: doch noch vernüftig der Autor, obwohl diese Empfehlung bei gesundheitlich unbedenklichen Stoffen ja wohl unnötig wäre – oder sehe ich dies falsch?).















Quellen z.B.:





Unsere/Meine Web-Seite/Homepage enthält Links (URLs) zu externen Webseiten Dritter, auf deren Inhalte ich/wir keinen Einfluss haben. Deshalb kann/können ich/wir für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten bzw. aufgeführten oder benannten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei bekannt werden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Links umgehend entferne.





[1] - Zebandt, S. (2001): Etablierung und Evaluierung zweier IgG Subklassen - ELISA für die Borreliose - Diagnostik beim Menschen, Dissertation, Zentrum für Neurologie und Neurochirurgie, Justus-Liebig-Universität Gießen





[2] - Wiese, G., Merten, H.-A., Brami, S. (2002): Noma - die unbekannte Krankheit, Zahnmedizin, Zahnmedizin im schwarzen Kontinent, Zahnärztliche Mitteilungen, S. 40, 4/02





[3] - http://www.geocities.com/HotSprings/Oasis/6455/bb-strains.txt





[4] - Hamid, H.M. (2000): Lipide von Borrelia burgdorferie, Inangural-Dissertation, Zentrum für Medizinische Mikrobiologie und Virologie, Institut für Medizinische Mikrobilologie d. Justus-Liebig-Universität Giessen





[5] - bdw Red. (2006): Multiple Sklerose – Ist ein Virus schuld?, medinfo – Aktuelles aus der Medizin, Verl. Konradin Medien GmbH, bild der wissenschaft, S. 39, 10/06





[6] - Benvenga, S., Santarpia, L., Trimarchi, F., Guarneri, F. (2006): Human thyroid autoantigens and proteins of Yersinia and Borrelia share amino acid sepuence homology that includes binding motifs to HLA-DR molecules and T-cell receptor, Thyroid, Mar; 16(3), S. 225-236





[7] - La Jolla Inst. (2006): Scientist Identify Immune System Trigger for Fighting Lyme disease, La Jolla Institute for Allergy and Immunology, 23. Aug., http://www.sciencedaily.com/releases/2006/08/060822150046.htm





[8] - Donner, S. (2006): Impfen schützt vor Krebs / Vor einigen Krebsarten gibt es im Prinzip den perfekten Schutz: Da Tumore von Krenkheitserregern verursacht werden, muss man nur die Infektion verhindern., Medizin, Bild der Wissenschaft, Verl. Konradin Medien GmbH, S. 24-29, J. 12/06





[9] - MacDonald, A, B (2006): Dementia caused by Borrelia infection of the Central Nervous System, Columbia University LDA National Scientific Meeting, Philadelphia Pennsylvania, 20.10.2006





[10] - bdw Red. (2007): Am Rande - Dr. Google, medinfo – Medizin, Verl. Konradin Medien GmbH, bild der wissenschaft, S. 41, 7/07





[11] - Holst, S. (2007): Gesundheit aus dem Internet, TK-aktuell, 3 / 2007, S. 14





[12] - Straubinger, R. (2006): >>Spirochäteninfektion unter besonderer Berücksichtigung der direkten Wirt-Erreger-Kommunikation am Beispiel der Lyme-Borreliose <<, Nachwuchsgruppe Molekulare Infektionsmedizin, Forschungsbericht - Research Report 2006, S. 291-292, Biotechnologisch-Biomedizinisches Zentrum, Universität Leipzig, www.uni-leipzig.de/forschung/fkst.htm





[13] - Herzberger P, Siegel C, Skerka C, Fingerle V, Schulte-Spechtel U, van Dam A, Wilske B, Brade V, Zipfel PF, Wallich R, Kraiczy P. (2007) Human pathogenic Borrelia spielmanii sp. nov. resists complement-mediated killing by direct binding of immune regulators factor H and factor H-like protein 1., Institute of Medical Microbiology and Infection Control, University Hospital of Frankfurt, Paul-Ehrlich-Str. 40, D-60596 Frankfurt, Germany., Infect Immun, A service of the National Library of Medicine and the National Institutes of Health / NCBI PubMed, 2007 Oct;75(10):4817-25. Epub 2007 Jul 16.,





[14] - Blessing, F., Herbeck, H., Blessing, J. (2007): FSME und Borreliose - die klinisch bedeutendsten zeckenvermittelten Infektionskrankheiten im europäischen Raum, Fortbildung, Ärzteblatt Baden-Württemberg, ÄBW 09-2007, S. 456-460 (Page 10-15), 10 /2007, http://www.aerztekammer-bw.de/aerzteblatt/Homepage/aktuell/0508_k.pdf





[15] - Hartmann, F., Müller-Marienburg, H. (2008): Borreliose / Zur Entstehung und Behandlung der Borreliose, 4. Aufl., hansadruck Kiel, Ansbach 2008





[16] - Lorenz, M. (2008): Neuroborreliose und psychiatrisches Syndrom, Vortrag, 19.04.2008, DBG / Deutsche Borreliose-Gesellschaft e.V. - vereinigt Wissenschaftler und Ärzte, die sich mit der Borreliose und assoziierten Infektionskrankheiten befassen, Jahresversammlung, Goslar-Hahnenklee 18.-19. April 2008





[17] - Donta, et al. (2003): United States Patent 6,667,038, December 23, 2003, Prevention, diagnosis and treatment of lyme disease, Http://patft.uspto.gov/natacgi/nph-Parser?Sect1=PTO2&Sect2=HITOFF&p=1&u=/ netahtml/search-ool.html&r=1&f=G&J=50&co1=AND&d=ptxt&s1=Bbtox&OS=BBtox&RS=Bbtox





[18] - Donta, S. T., Cartwright, M. J. (2008): Prevention, diagnosis and treatment of lyme diseas / US Patent Issued on December 23, 2003, Assignee: Boston Medical Center Corp., Application: No. 553863 filed on 2000-04-20, Current US Class: 424/190.1, PatentStorm, Pierce School Lofts, 1375 Maryland Ave., NE Loft B, Washington, DC 20002, http://www.patentstorm.us/patents/6667038-description.html





[19] - Carwright, M. J., Martin, S. E., Donta, S. T. (2002): A Novel Toxin (Bb Tox 1) of Borrelis burgdorferi, Boston University Medical Center, Boston VA Medical Center, 88 East Newton Street, E-639, Boston, MA 02118, Med Clin North Am. 86:341-9, 2002, http://www.actionlyme.org/Donta.htm





[20] - Donta, S. T., (2002): 6667038 Prevention, diagnosis and treatment of lyme disease, Abstract: The present invention provides compositions and methods related to Borrelis burgdorferi toxin and antitoxin preparation. In particuklar, the present invention provides methods and compositions for the diagnosis of Lyme disease, as well as for use in tresting subjected infected with B. Burgdorferi through passive immunization, and vaccine development., Date Issued: December 23, 2003, Application: 09/553,863, Fied: April 20, 2000, Inventors: Carwright, M. J. (West Newton, MA), Donta, S. T. (Boston, MA), Primary Examiner: Swartz, R. P., U.S. Patent Documents: 5530103, Other References: Fraser, et al, Genomic Sequence of a Lyme Disease Spirochaete..., Accession No. B70194, 1997, patentgenius, http://www.patentgenius. com/patent/6667038.html





[21] - dpa (2008): Zecken expandieren / Hirnhaut-Risikogebiet wird größer, dpa / www.rki.de, Frankfurter Rundschau, Di. 29.04.2008, Jg. 64, Nr. 100, S. 46, D/R/S





[22] - MIKROGEN (2007): recomLine Borrelia IgG/IGM - Immunoassay mit rekombinant produzierten Antigen zur Bestimmung von IgG- oder IgM-Antikörpern gegen Borrelia burgdorferi sensu stricto, B. Garinii, B. Afzelii und B. Spielmanii in humanem Serum, Plasma oder Liquor, Instructions for use, Gebrauchsinformation Version gültig ab: Bez. 2007, MIKROGEN GmbH, Florianbogen 2-4, D-82061 Neuried, http://www.mikrogen.de/download/GIRLBBDE.pdf





[23] - Hopf-Seidel, P. (2008): Krank durch Zeckenstich - Borreliose erkennen und wirksam behandeln, Dr. Petra Hopf-Seidel, Knaur Taschenbuch, Juli 2008, ISBN 978-3-426-87392-2





[24] - Nieders. Sozialminister (1994): Vorsicht bei Zeckenstich, Ratgeber, Niedersächsisches Sozialministerium, Referat Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit, J. 94





[25] - http://de.wikipedia.org/wiki/Krankenkassen





[26] - KfV (2008): Gefahr durch Zecken, Erhebung & Ergebnisse April 2008, Kuratorium für Verkehrssicherheit / KfV, www.basler.co.at/webglobal/chbs705.nsf/7bf272a6382ace78c1256be4003a07d6/6d36c6943bd 0008cc1257444002603f4/$FILE/Gefahr%20durch%20Zecken1.pdf





[27] - Simon, M. (2008): Lyme Borreliose: Biologie des Erregers, Pathogenese, Immunantwort und Schutz: Fakten und Mythen, Max-Planck-Institut für Immunologie - Freiburg, Vortrag: 18.10.2008, DBG / Deutsche Borreliose-Gesellschaft e.V. - vereinigt Wissenschaftler und Ärzte, die sich mit der Borreliose und assoziierten Infektionskrankheiten befassen, Herbsttagung, BKK-Akademie Rotenburg, 18. Oktober 2008





[28] - Hartmann, F. (2008): Die „so genannte“ Neuroborreliose, Neuroborreliose, Schwerpunktthema Neurroborreliose - mit Fachbeiträgen der Deutschen Borreliose Gesellschaft e.V., Borreliose Wissen aktuell, BFBD / Borreliose u. FSME Bund Deutschland e.V. - Patientenorganisation Bundesverband, Okt. 2008, Nr. 18, S. 17





[29] - ddp/aerzteblatt.de (2009): Armut schlägt auf die Gesundheit, Nachrichten, Politik, Freitag, 8. Mai 2009, Deutsches Ärzteblatt, Deutsche Ärzte-Verlag GmbH, http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=36488





[30] - Mutter, J. (2002): Amalgam – Risiko für die Menschheit / Quecksilbervergiftungen richtig ausleiten, fit fürs Leben Verlag – Bücher für Ihre Gesundheit, naturavia Verlags GmbH, ISBN 978-3-89881-522-6





[31] - Mutter, J. (2008): Was uns heute krank macht – Wege zur Heilung / Gesund statt chronisch krank!, fit fürs Leben Verlag – Bücher für Ihre Gesundheit, naturavia Verlags GmbH, ISBN 978-3-89881-526-0





[32] - Drasch, G., Schupp, I., Riedl, G., Günther, G. (1992): Einfluss von Amalgamfüllungen auf die Quecksilberkonzentration in menschlichen Organen. Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift, 1992, 47:490-496





[33] - Guzzi, G., Grandi, M., Cattanco, C., et al (2006): Dental amalgam and mercury levels in autopsy tissues: Food for thought. Am J Forensic Med Pathol. 2006 Mar;27(1):42-5. ).





[34] - Mutter, J., Naumann, J. (2006): Arztbericht – Stellungnahme ALS-Patien, Kap.: Orale Supertoxine? Bei Mund und Kieferinfektionen können aus dem von Amalgam freigesetzten Quecksilber extrem neurotoxische organische Quecksilberverbindungen entstehen, mit ähnlicher Wirkung wie Dimethylquecksilber (Haley, B. Chem. Inst. Uni-Lexington / USA), 14.2.2006/Mu, Universitätsklink Freiber - Institut für Umwelmedizin und Krankenhaushygiene / Uni-Zentrum Naturheikunde





[35] - Ohnesorge, F.-K. (1992): Zur Frage der Toxikologie von Quecksilber aus Amalgamfüllungen in: Amalgam-Pro und Contra, IDZ Band 1, Deutscher Ärzte-Verlag Köln, S. 22-26





[37] - Lussi, A. (1987): Toxikologie der Amlgame, Schweiz, Monatsschreiben Zahnmedizin 97: 1271-1279





[36] - Brehler, R., Panzer, B., Forck, G., Bertram, H.-P. (1993): Quecksilbersensibilisierung bei Amalgamfüllungen, Deutsche Medizinische Wochenschrift 118: 415-456





[38] - ToxCenter (Stand 7/2009): ToxCenter e.V. c/o Dr. med. Dr. med. habil. Max Dauderer, Hugo-Junkers-Str. 13, 82031 Grünewald/München, http://www.toxcenter.de/





[39] - Milter, F. (1996):Bombe in der Plombe? Eine große Amalgamstudie kratzt erneut am Image der quecksilberhaltigen Zahnfüllungen, Zahnmedizin, Focus > Archiv > 1996 > Nr. 20 > Medizin> http://www.focus.de/gesundheit/news/zahnmedizin-bombe-in-der-plombe_aid_158984.html





[40] - Harhammer, R. (2001): Zur Risikobewertung des zahnärztlichen Füllungswerkstoffes Amalgam, Zusammfasung: Nach gegenwärtigem Stand wissenschaftlicher Erkenntnis besteht kein begründeter Verdacht dafür, dass ordnungsgemäß gelegte Amalgamfüllungen negative Auswirkungen auf die Gesundheit zahnärztlicher Patienten haben, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bonn, http://www.zahnwissen.de/~Amalgam_BRD.htm





[41] - Palomino, M. (2005/2009): Vilksvergiftung Amalgam: Quecksilber etc. - Zusammenfassung und Analyse des Kieler Amalgam-Gutachtens von 1995. Chronologie, http://www.geschichteinchronologie.ch/med/amalgam-volksvergiftung.htm





[42] - Dauderer, M. (Der Autor ist habilitiert als Klinischer Toxikologe an der Technischen Universität München und bezieht seine Kenntnisse aus über 25jähriger Tätigkeit als Notarzt der Feuerwehr, mit Hubschraubern und im privaten toxikologischen Notarztdienst, als Oberarzt einer großen toxikologischen Abteilung der Universität und im Auslandsdienst bei Massenvergiftungen (Seveso und Bhopal) im Auftrag unserer Regierung. Dabei sah er über 120 000 schwere Ver­giftungen, darunter über 5000 Vergiftungstote), Klinische Toxikologie – Giftinformation, Giftnachweis, Vergiftungstherapie, ecomed, Landsberg / Lech 1995-2006, ISBN 3-609-70000-9, http://www.toxcenter.de/artikel/Fluor-fuehrt-zur-Hirnvergiftung-mit-Amalgam-und-anderen-Metallen.php





[43] - Mutter, J., Naumann, J., Walach, H., Daschner, F. (2005): Amalgam: Eine Risikobewertung unter Berücksichtigung der neuen Literatur bis 2005, Originalarbeit, Gesundheitswesen, Nr. 67, S 204-216, http://www.zahn46.de/zuschriften/Risikobewertung2005.pdf





[44] - Straube, R. (2009): Therapeutische Apherese als Therapieoption bei schweren Krankheitsverläufen in der Spätborreliose, Auszug aus laufender Kohortenstudie, Therapie, Schwerpunktthema: Chronische Borreliose, Mit Fachbeiträgen der Deutschen Borreliose Gesellschaft e.V., Borreliose Wissen – aktuell, S. 21-22, Nr. 19, 2/2009





[45] - Olson, Ch. M., Bates, T. C., Izadi, H., Radolf, J. D., Huber, S. A., Boyson, J. E., Angnita, J. (2009): Local produktion of IFN-gamma by invariant NKT cells modulates acute Lyme carditis, The Journal of Immunology, 182: 3728-3734, Published Online: March 15, 2009, http://dx.doi.org/10.4049/jimmunol.0804111





[46] - bdw Red. (2009): Am Rande - Im Google-Fieber, medinfo – Medizin, Verl. Konradin Medien GmbH, bild der wissenschaft, S. 47, 10/09





[47] - Margos, G., Vollmer, SA., Cornet, M., Fingerle V, Wilske, B., Bornemane, A., Vitorino, L., Collares-Pereia, M., Drancurt, M., Kurtenbach, K. (2009) A new Borrelia species defined ba multilocus sequenc analysis of housekeeping genes, Department of Biology and Biochemistry, University of Bath, 3 South, Claverton Down, Bath BA2 7AY, United Kingdeom.gem250@bath.ac.uk, Appl Environ Microbiol. 2009 Aug; 75(16):5410-6. Epub 2009 Jun 19., NCBI PubMed.gov U.S. National Library of Medicine National Institut of Haelth, PMID: 19542332 [PubMed – indexed for MEDLINE], PMCID: PMC2725479 [Available on 2010/2/1], http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19542332





[48] - Klein, M., Pfister, H.-W. (2010): Leitthema - Bakterielle Infektionen des Zentralnervensystems, Neurologische Klinik und Poliklinik, Klinikum Großhadern, Universität München, München, Nervenarzt 2010, DOI 10.0007/s0015-009-2854-6, ISSN 0028-2804 (Print) 1433-0407 (Online), Springer Verlag Berlien / Heidelberg, 19. Januar 2010





[49] - Margos, G., Vollmar, S.A., Murial, C., Garnier, M., Fingerle, V., Wilske, B., Bormane, A., Vitorino, L., Collares-Pereira, M., Drancourt, M., Kurtenbach, K. (2009): MLSA on houskeeping genes defines a new Borrelia species, AEM Accepts, published online ahead of print on 19 June 2009, Appl. Environ. Microbiol. Doi: 10.1128/AEM.00116-09, Copyright 2009 – American Society for Microbiology and/or the Listed Autors/Institutions. All Rights Deserved, http://aem.asm.org/cgi/reprint/AEM.00116-09v1.pdf





[50] - Nau, R., Christian, H.-J., Eiffert, H. (2009): Lyme- Borreliose – aktueller Kenntnisstand: Schlusswort, Medizin: Prof. Dr. med. Roland Nau, Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Christen, Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Helmut Eiffert, Geriatrisches Zentrum Evangelisches Krankenhaus Göttingen-Weende, Abteilung Neurologie und Medizinische Mirkobiologie Universität Göttingen, Diskussion, DOI: 10.3238/arztebl.2009.0525, Deutsches Ärzteblatt Int 2009; 106(31-32): 525, http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=65526





[51] - Stütz, W. (2006): Neuroborreliose im Kindesalter – Eine klinische und epidemiologische Charakteristik von Patienten der Universitätsklink für Kinder- und Jugendheilkunde Graz von 2000 bis 2006 im Vergleich mit internationalen Daten, Diplomarbeit, Zur Erlangung des akademischen Grades „Doktor der gesamten Heilkunde“ (Dr. med.-univ.), Matr. Nr.: 0310162, Universitätsklink für Kinder- und Jugendheilkunde Graz





[52] - Heir, G.M. (1998): Lyme Borreliose und orofazialer Schmerz, Newsletter der Amerikanischen Akademie für orofazialen Schmerz, März 1998 (Übersetzung von Eva Schwarz / Original von: Prof. Gary M. Heir, gewählter Präsident, Amerikanische Akademie für Orofazialen Schmerz; Professor, Universität für Medizin und Zahnheilkunde in NJ, Abteilung für Orale Biologie, Pathologie und Diagnose), Zeitschrift "Spotlight on Lyme", Juni 1998, herausgegeben von der Lyme Alliance, Inc., <!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.0 Transitional//EN"><!-- saved from url=(0030)http://www.lymenet.de/heir.htm -->





[53] - Mutter, J., Curth , A., Naumann, J., Deth, R. u. Walach, H. (2010): Does Inorganic Mercury Play a Role in Alzheimer’s Disease? A Systematic Review and an Integrated Molecular Mechanism
Journal of Alzheimer’s Disease, 2010, Vol. 22, No. 2, 357-374, http://iospress.metapress.com/content/j33p87808363493j/fulltext.html





[54] - Lehnen-Beyel, I. (2010): Entzündungsfördernde Mitbewohner - Forscher entdecken veränderte Mund- und Darmflora bei Rheumatikern, Jose Sher (New York University) et al.: Vortrag auf dem Jahrestreffen des American College of Rheumatology in Atlanta, 09.11.2010 - Medizin, dapd/wissenschaft.de, http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/312294





[55] - Wolf, F.H., Rateitschak, E.M. & K.H. (2004): Farbatlanten der Zahnmedizin 1, 3. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, (1. Aufl.: 1984) 2004, Gerorg Thieme Verlag, ISBN 3-13-655603-8





[56] - Diehl, M. (2011): Unerwarteter Luftangriff - BSE-Erreger können über Aerosole übertragen werden, 14.02.2011 - Medizin, Lothar Stitz (Friedrich-Loeffler-Institut in Tübingen ): PLoS Pathogens, Bd. 7, Artikel e1001257, dapd/wissenschaft.de – Marianne Diehl, http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/312719





[57] - Diehl, M. (2011): Immun gegen das Vergessen - Forscher glaubt: Körperabwehr beeinflusst Gedächtnisleistung, News, 24.01.2011 – Medizin, New Scientist, Bd. 2795, S. 32, dapd/wissenschaft.de - Marianne Diehl, http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/312777





[58] - Nau, R., Christen, H.-J., Eiffert, H. (2009): Lyme-Borreliose – aktueller Kenntnisstand, Dtsch Arztebl. Int. 2009; 106(5): 72-81, Archiv, Medizin: cme, DOI: 10.3238/arztebl. 2009.0072, http://www.aerzteblatt.de/V4/archiv/artikel.asp?id=63176





[59] - Lünemann, J.D., Gelderblom, H., Sospedra, M., Quandt, J.A., Pinilla, C., Marques, A., Martin, R. (2007): Cerebrospinal Fluid-Infiltrating CD4+ T Cells Recognize Borrelia burgdorferi Lysine-Enriched Protein Domains and Central Nervous System Autoantigens in Erlay Lyme Encephalitis, American Society fpr Microbiology, Infect and Immunity, January 2007, p. 243-251, Vol. 75, No. 1, oo19-9567/07/$08.00+0, doi:10.1128/IAI.01110-06





[60] - Raska, M, Weigl, E. (2005): Haet shock proteins in autoimmune diseases, Biomed Pap Med Fac Univ Palacky Olomouc Czech Repub., 149(2):243-9, http://biomed.papers.upol.cz/pdfs/bio/2005/02/09.pdf





[61] - Lehnen-Beyel, I. (2011): Kampf an zwei Fronten - TNF-alpha-Blocker dämpfen bei Rheuma die Entzündungen und normalisieren zusätzlich die Hirnaktivität, 04.02.2011 – Medizin, Georg Schett (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) et al: PNAS, Online-Vorabveröffentlichung, doi: 10.1073/pnas.1011774108, dapd/wissenschaft.de - Ilka Lehnen-Beyel, http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/312868





[62] - Miklossy, J. (2011): Alzheimer´s disease - a neurospirochetosis. Analysis of the evidence following Koch´s and Hill´s criteria, JNI – Journal of Neuroinflammation, Miklossy Journal of Neuroinflammation 2011, 8:90, Review – Open Access, http://www.jneuroinflammation.com/content/8/1/90/abstarct und http://www.jneuroinflammation.com/content/pdf/1742-2094-8-90.pdf





[63] - Höhne, L. (2011): Inflammation durch Partikelfreisetzung von alloplastischen Zahnersatzmaterialien, Nanotechnologie - Auswirkungen auf die Gesundheit, Umwelt - Medizin Gesellschaft, S. 291-293, 4/2011, Jahrgang 24, ISSN 1437-2606





[64] - von Baehr, V. (2011): Inflammation durch alloplastische Materialien, Nanotechnologie - Auswirkungen auf die Gesundheit, Umwelt - Medizin Gesellschaft, S. 287-290, 4/2011, Jahrgang 24, ISSN 1437-2606





[65] - Dau, M. (2006): interaktion genetischer Faktoren und systemischer Entzündung als Risikofaktoren für Parodontitis in der „Study of Health in Pomerania“ (SHIP-0), Dissertation - Publikation 30.05.2006, Medizinische Falkultät, Institut für Pharmakologie, URN: urn:nbn:de:gbv:9-000066-7 , URL: http://ub-eb.ub.uni-greifswald.de/opus/volltext/2006/66/





[66] - UniPort (2011): Chaperone protein htpG / Heat shock protein htpG, High temperature protein G / Gene Locus BB_0560 - Borrelia burgdorferi (Lyme disease spirochete), p42555 (HTPG_BORBU) Reviewed, UniPortKB/Swiss-Prot, Last modified November 16, 2011, Version 80, http://uniprot.org/uniprot/P42555





[67] - Superfamily (2011): heat shock protein 90 (Borrelia garinii Pbi), Genomes garinii Pbi - ref. YP_072999.1, gi. 51598811, home: http://supfam.cs.bris.ac.uk/SUPERFANILY/cgi-bin/gene.cgi?genome=ga&seqid=gi | 51598811 | ref| YP_072999.1 (Stand: 04.05.2011)





[68] - Taipale, M., Daniel, F., Lindquist, J and S. (2010): HSP90 at the hub of protein homeostasis: emerging mechanistic, nature Reviews molecular Cell Biology | AOP, published online 9 June 2010; doi: 10:1038/nrm2818, http://web.wi.mit.edu/linquist/pub/PDFs/Taipale2010NRMCB.pdf





[69] - Wressnigg, N., Pöllabauer, E.-V., Aichinger, G., Portsmouth, D., Löw-Baselli, A., Fritsch, S., Livey, I., Crowe, B. A., Schwendinger, M., Brühl, P., Pilz, A., Dvorak, T., Singer, J., Firth, C., Luft., B., Schmitt, B., Zeitlinger, M., Müller, M., Kollaritsch, H., Paulke-Korinek, M., Esen, M., Kremsner, P. G., Ehrlich, H. J., Barrett, P. N. (2013): Safety and immunogenicity of a novel multivalent OspA vaccine against Lyme borreliosis in healthy adults: a double-blind, randomised, dose-escalation phase 1/2 trial The Lancet Infectious Diseases, Early Online Publication, 10 May 2013 doi:10.1016/S1473-3099(13)70110-5





Quellen zum Thema Alzheimer z.B.:





http://www.molecularalzheimer.org/files/Final_version_Philadelphia_Presentation.pdf





oder weitere Links zum Thema Alzheimer und Spirochätose/Borreliose unter: www.molecularalzheimer.org










allgemeine Quellen:





Hagemann, O. (2006): Laborlexikon, http//www.laborlexikon.de, ISSN 1860-966X





U+S Verl. (2000): Lexikon Medizin - Nachschalgwerk f. Ärzte u. Apotheker, U+S Verl., J. 7/00





WissenDigital (2002): InfoThek 2002 – Medizin Lexikon, Sonderausgabe, Verl. Tandem Verlag GmbH










Weitere verwendete Quellen siehe Seite: >>Quellen / weiterführende Literatur / Internet<<